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1. Wir werden älter und noch älter
2. Auch Autoreifen können die Meere verschmutzen
3. ISS wartet auf Nachschub

1. Wir werden älter und noch älter

Die Lebenserwartung in Industrienationen steigt weiter: Menschen, die im Jahr 2030 geboren werden, könnten laut Fachleuten vom Imperial College London 90 Jahre und älter werden - allerdings schwankt die Prognose stark je nach Staat: Mit dem größten Zuwachs an Jahren rechnet die Studie bei Frauen in Südkorea, Slowenien und Portugal; bei den Männern in Ungarn, Südkorea und Slowenien. Die Studie aus medizinischen Fachmagazin "The Lancet" heute zum Nachlesen auf science.ORF.at.


2. Auch Autoreifen können die Meere verschmutzen

Wäschewaschen oder Autofahren - das verschmutzt die Meere; denn kleinste Teilchen, die zum Beispiel vom Abrieb der Autoreifen stammen oder sich in der Waschmaschine aus synthetischer Kleidung lösen, können letztlich im Meer landen. Darauf macht heute die Weltnaturschutzunion IUCN aufmerksam.


3. Was macht Mikroplastik mit Miesmuscheln?

Wie viel Mikroplastik bereits in den Ozeanen treibt, ist schwer zu sagen. Auch welche Auswirkungen die Partikel auf kleine Meerestiere wie Miesmuscheln haben, ist unklar. Ein Forscherteam aus Deutschland versucht darüber Aufschluss zu geben.
Gestaltung: Ruth Hutsteiner
Mit: Mark Lenz, Meeresökologe GEOMAR Helmholtz-Zentrum für Ozeanforschung in Kiel


4. ISS wartet auf Nachschub

"Bitte Warten!" heißt es zur Stunde auf der Internationalen Raumstation ISS - warten auf mehr als 2 Tonnen Lebensmittel und Ausrüstung. Heute hätte eine unbemannte Raumkapsel der US-Firma SpaceX andocken sollen, doch vor kurzem hat die US-Raumfahrtbehörde auf ihrer Internetseite bekannt gegeben, dass das Manöver verschoben wird. Nächster Versuch ist morgen.


Redaktion: Barbara Riedl-Daser

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