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Journal-Panorama
Grabräuber und falsche Picassos: Das Milliardengeschäft mit Kulturgütern
Gestaltung: Stefan May
13. März 2017, 18:25
Es sind Milliarden Euro und Dollar pro Jahr, die mit dem illegalen Handel von Kulturgütern verdient werden. Meist sind es gestohlene oder geraubte Stücke aus Krisenregionen, die ihren Weg in die Galerien, Auktionshäuser und Antiquitätenhandlungen der Industriestaaten finden und oft in den Häusern privater Sammler verschwinden; der Schaden ist enorm.
Doch seit den letzten großen Raubzügen in antiken Kulturstätten, insbesondere durch die Terrormiliz IS, ist die Weltgemeinschaft stärker zusammengerückt, wenn es um die Aufklärung der Verbrechen und den Verbleib der Gegenstände geht. Anfang März fand in Wien eine internationale Tagung zum Kampf gegen den illegalen Kulturgut-Handel statt.
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- Stefan May