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1. TU Wien erforscht NS-Opfer
2. Mit Blütenstaub Verbrechen aufklären

1. TU Wien erforscht NS-Opfer

Die Technische Uni Wien stellt sich ihrer Geschichte: ihre Vorläuferin - die Technische Hochschule Wien - hat bereits 1923 einen antisemitischen Numerus Clausus eingeführt; sie war damit die erste Hochschule im gesamten deutschen Sprachraum, die den Zugang von jüdischen Studierenden begrenzte. Das Archiv der heutigen TU Wien hat nun erstmals die Namen jener Universitätsangehörigen recherchiert, die ab der Machtübernahme der Nationalsozialisten im März 1938 der nationalsozialistischen Verfolgung ausgesetzt waren.
Gestaltung: Tanja Malle
Mit: Paulus Ebner, Historiker, Technische Universität Wien
Juliane Mikoletzky, Historikerin, Technische Universität Wien

Veranstaltung:
Heute Abend wird im jüdischen Museum Wien ein Buch dazu präsentiert.
"Abgelehnt, . nicht tragbar"
von Juliane Mikoletzky, Paulus Ebner und Alexandra Wieser
Präsentation: 15.3.2017, Jüdisches Museum Wien

Link-Tipp: Dem Thema widmen wir uns heute auch auf science.ORF.at.


2. Mit Blütenstaub Verbrechen aufklären

Verbrechen auf die Schliche kommen - dabei kann Pollen, Blütenstaub helfen. Das Fachgebiet heißt "Forensische Palynologie" - eine Kombination aus Pollenforschung und Gerichtsmedizin; in Österreich wird es seit zehn Jahren in der polizeilichen Ermittlungsarbeit eingesetzt.
Gestaltung: Markus Andorf
Mit: Martina Weber, forensische Palynologin, Universität Wien

Radio-Tipp:
Mehr über Blütenpollen und Kriminalfälle heute auch in Von Tag zu Tag. Die Expertin Martina Weber ist zu Gast im Studio.


Redaktion: Barbara Riedl-Daser

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