Digital.Leben

1. Keine Elektro-Laster - Bäcker gründet "Selbsthilfegruppe"
Gestaltung: Kai Rüsberg
2. Pläne für künstliche Strom-Insel in der Nordsee
3. Doch kein UFO

1. Stuttgart will ab 2018 bei Feinstaubalarm Dieselfahrzeuge aussperren, auch in Wien wird ein temporäres Dieselfahrverbot diskutiert, Paris schließt die Stinker aus einigen Umweltzonen aus.
Elektrofahrzeuge wären eine Alternative - die gibt es jedoch nicht in allen Größen, zum Beispiel als Kleintransporter. Ein Bäckermeister aus Düsseldorf hat die Sache deshalb selbst in die Hand genommen und eine Art Selbsthilfegruppe gegründet, um die Produktion von E-Lastern in Auftrag zu geben. Kai Rüsberg berichtet.

2. Damit E-Mobile umweltfreundlich sind, muss der Strom aus erneuerbaren Quellen kommen. Energiekonzerne aus Deutschland, Dänemark und den Niederlanden planen jetzt inmitten eines Windparks mit tausenden Windrädern eine künstliche Insel in der Nordsee. Sie soll als Verteilerpark rund 80 Millionen Menschen mit Strom versorgen.

3. "Project Loon" nennt Google seine Idee, mit Hilfe von hochfliegenden Ballons das Internet auch in entlegene Weltgegenden zu bringen. Nun stürzte einer dieser Ballons in Kolumbien ab. Die Landwirte in der Provinz Tolima hielten das Wrack für ein Ufo, weil "es qualmte und eine komische Flüssigkeit herauslief", wie Augenzeugen berichteten.


Moderation und Redaktion: Franz Zeller

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