Ausstellungsansicht

EDGAR KNAACK

Leporello

Maria Theresia und die Architektur
Die temporäre Galerie The Haus in Berlin

Maria Theresia und die Architektur

In der Ausstellung "300 Jahre Maria Theresia " im Wiener Hofmobiliendepot werden zahlreiche Facetten rund um die Herrscherin aus dem Hause Habsburg beleuchtet. Leporello wirft einen Blick auf die Einflüsse, die die Kaiserin auf die Architektur ihres Reiches hatte. So war etwa eine ihrer interessantesten Ideen die kostengünstige Wiederverwendung von Baumaterial .- Gestaltung: Caroline Wolf


Die temporäre Galerie The Haus in Berlin

Am 1. April wird in einem ehemaligen Bankgebäude am Berliner Kurfürstendamm The Haus eröffnet: eine temporäre Galerie, die sämtliche Innenräume des Gebäudes mit Graffiti, Installationen, Fotografien und Skulpturen bespielt. Decken und Böden mit eingerechnet, sind es über 10.000 Quadratmeter voll mit Kunst, gestaltet von rund 170 Künstlerinnen und Künstlern.
Organisiert wurde The Haus vom Künstlerkollektiv Dixons. Das Wiener Duo Rotkäppchen und Goliath hat einen Raum ganz in pink gefärbt; wenige Schritte weiter macht Senior Schnu seinen Raum fertig. Ein Zimmer ganz in Moos gehüllt. Sogar Regal, Tisch, Couch und Laptop sind mit Moos überzogen. Die Farbe an der Wand ist mit Joghurt versetzt. Materialkosten wurden von Sponsoren übernommen, Gagen gibt es für die Künstler nicht, dafür auch keine Vorgaben.
The Haus ist das bisher größte Projekt dieser Art. Über die Hälfte der Künstler sind Berliner. Es gehe vor allem um die Stadt, um den Erhalt einer Kultur, erzählt ein Beteiligter.
Der Kölner Immobilienentwickler Pandion hat kooperiert, mit ihm haben die Dixons einen Zwischennutzungsvertrag ausgehandelt. Eintritt zahlt man für The Haus nicht. Schirmherr der Veranstaltung ist immerhin Klaus Lederer, Berlins Kultursenator. Bis Ende April kann The Haus besucht werden. Danach wird es mit all den Kunstwerken abgerissen.- Gestaltung: Julia Schlager

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