Digital.Leben

1. Smart City Amsterdam
Gestaltung: Sarah Kriesche
2. Skepsis gegenüber smarten Technologien im Haushalt
3. Mit Citizen Science invasive Arten dokumentieren

1. Was macht eine Stadt smart? Eine Frage, die sich die Verwaltungen vieler Städte weltweit stellen - denn nicht immer muss die Lösung in einer Armada an Hi-Tech-Sensorik und Netzwerken liegen, um etwa Parkplätze besser zu bewirtschaften. Auch das internationale IoT-Forum im Wiener Rathaus widmet sich gestern und heute unter anderem dem Thema "Smart City". Wie Amsterdam das Thema angeht, berichtet Sarah Kriesche.

2. Auch im Haushalt spricht man mittlerweile von smarten Technologien, wenn es etwa um die Vision des Kühlschranks geht, der fehlende Lebensmittel automatisch nachbestellt. Laut einer Umfrage im Auftrag von Immobilienscout24 ist so ein Gerät derzeit nur für jeden fünften Österreicher attraktiv. Jeder Vierte unter den 1000 Befragten bezweifelt, ob die neuen Technologien wirklich so gut funktionieren wie angepriesen. Ebenso viele haben Angst vor Datenmissbrauch, wobei die ganz Jungen dem Thema Smarter Haushalt weitaus aufgeschlossener gegenüberstehen.

3. "Invasive Fremdarten in Europa": Hinter diesem sperrigen Titel verbirgt sich eine App, die sogenannte Aliens dokumentieren möchte - also eingewanderte Tier- und Pflanzenarten, die europäische Ökosysteme teilweise bedrohen. Zu den Fremdarten gehören etwa die asiatische Hornisse, das Fuchshörnchen oder der persische Bärenklau. Die App soll helfen, Daten über das Vorkommen der Aliens zu sammeln. Entwickelt wurde das Programm vom Joint Research Center JRC der EU.


Moderation und Redaktion: Franz Zeller

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Invasive Fremdarten in Europa - App für Android

Invasive Fremdarten in Europa - App für iOS


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