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Brain Drain, Grönlandwal, Pink Floyd
Paradoxe Folgen der EU-Forschungspolitik +++ Ungewöhnlicher Gast in der Nordsee +++ Skurrile Garnele nach Rock-Band benannt
13. April 2017, 13:55
1. Paradoxe Folgen der EU-Forschungspolitik
Eigentlich will die EU grenzübergreifende Forschung fördern. Doch laut einer Analyse der University of California scheint die Osterweiterung eher den gegenteiligen Effekt zu haben: Forschende aus Osteuropa wandern in die alten EU-Mitgliedsstaaten ab und nehmen ihre internationalen Kontakte mit.
Gestaltung: Katharina Gruber
Mit: André Martinuzzi, Institut für Nachhaltigkeitsmanagement der Wirtschaftsuniversität (WU) Wien
Link-Tipp: Die aktuell erschienene Analyse der EU-Forschungspolitik sowie ähnliche Studien zu "Brain Drain" und "Brain Rotation" sind auch Thema auf science.ORF.at.
2. Ungewöhnlicher Gast in der Nordsee
Ein ungewöhnlicher Gast war vor der niederländischen Küste zu sehen: ein Grönlandwal.
Gestaltung: Ludger Kazmierczak
3. Skurrile Garnele nach Pink Floyd benannt
Skurril erscheint eine neu entdeckte Garnelen-Art: Eine ihrer zwei Scheren ist pink, sehr groß und mit ihr kann die Garnele unter Wasser eine Blase formen, die mit extrem lautem Knall implodiert. Der Krach kann Beutetiere betäuben oder Feinde erschrecken, berichtet die Uni Oxford. Die pinke Schere und der laute Knall hat die Entdecker inspiriert: die Garnelen-Art wird benannt nach der Rockgruppe Pink Floyd. Ein Foto der Pink-Floyd-Garnele zeigen wir auf science.ORF.at.
Redaktion: Barbara Riedl-Daser
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