Digital.Leben
NSA-Spionagesoftware geklaut
Riesenleak enthüllt Arsenal der US-Cyberwaffen.
Gestaltung: Sarah Kriesche
19. April 2017, 16:55
Am vergangenen Freitag hat eine Hackergruppe ein Riesenkonvolut an NSA-Schadsoftware veröffentlicht. Die Softwarediebe nennen sich Shadow Brokers und dürften Russland nahe stehen. Die Programme dienen unter anderem zu Attacken auf das SWIFT-Zahlungssystem der Banken. Eigentlich hatten die Shadow Brokers die Spionagesoftware versteigern wollen, fanden allerdings keine Käufer. Aber es ging der Truppe wohl primär um einen psychologischen Schlag gegen die USA. Sarah Kriesche hat mit einem Insider über die Bedeutung des jüngsten Leaks gesprochen.
Moderation und Redaktion: Franz Zeller
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