Ö1 Kunstsonntag: Contra

Sigi Zimmerschied "Der siebte Tag" und der Salzburger Stier 2017 in Schaffhausen

Salzburger Stier 2017 - eine Rückschau auf die Preisverleihung in Schaffhausen.
Gestaltung: Bernhard Fellinger

Sigi Zimmerschied "Der siebte Tag"
Gestaltung: Doris Glaser

Ein Protokoll über den allerletzten Tag der Menschheit, schwarzer, mitleidloser Humor aus der Schweiz und ehrliche Parodien über weniger ehrliche Zeitgenossen - das bieten die Preisträgerin und Preisträger beim Salzburger Stier 2017 in Schaffhausen. Ein bunter Abend mit Hosea Ratschiller und den Geschwistern Radeschnig, mit Hazel Brugger und Helmut Schleich.

Engelbert Erz ist verzweifelt. Er war als Berater und Assistent seines Chefs an einem universellen Experiment beteiligt. Nach vielen Vorbereitungen erschufen sie innerhalb von sechs Tagen ein komplexes Gebilde. Einen bisher nie dagewesenen Baukasten. Landschaften, Elemente, Lichtwechsel, Kreaturen, Emotionen. Engelbert Erz war begeistert. Ein unvergleichliches Lebenswerk. Am sechsten Tag erschuf der Chef dann noch ein Wesen nach seinem Ebenbilde und wollte sich am siebten Tag ausruhen und mit Freude sein Werk betrachten. Gerade als der Chef alles wieder zerstören wollte hatte er eine große, rettende Idee: Er beruhigte seinen Chef und überredete ihn zu einem weiteren Arbeitstag. So schliefen der Chef und er am siebten Tag nicht, sondern erschufen etwas ebenfalls noch nie dagewesenes, etwas ungeheuerliches. Den Witz.

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