Morgenjournal (II)

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Beiträge

  • Anschlag in Kabuls Diplomatenviertel

    Heute Morgen ein massiver Bombenanschlag in der afghanischen Hauptstadt Kabul. Die Autobombe ist keine 300 Meter von der deutschen Botschaft explodiert. Laut Innenministerium sind mindestens 40 Menschen getötet worden mehr als 100 zum Teil schwer verletzt. Es hat sich bis jetzt noch niemand zu dem Anschlag bekannt.

  • Eurofighter-U-Ausschuss startet

    Im Parlament beginnen heute die ersten Befragungen im Eurofighter-Untersuchungs-Ausschuss. Es ist bereits der zweite Untersuchungs-Ausschuss, der klären will, was bei der Beschaffung der Kampf-Flugzeuge vor rund 15 Jahren tatsächlich geschehen ist. Es geht aber auch um den Vergleich, der 2007 getroffen wurde. Und für all das gibt es Neuwahl-bedingt nur wenig Zeit - bis zum 12. Juli.

  • Wohnen: AK für Miet-Obergrenze

    Die Preise fürs Wohnen steigen - und das sozusagen ungebremst, wie die aktuellen Zahlen der Statistik Austria vermuten lassen. Die Arbeiterkammer hat prompt reagiert und fordert jetzt eine Miet-Obergrenze.

  • Hohe Mieten: Mehr bauen

    Mehr bauen in Ballungszentren, mehr Sozialbauten, das fordert
    Anton Holzapfel, Geschäftsführer des Verbandes der Immobilienwirtschaft. Von Mietzins-Obergrenzen hält er wenig. Eine Deckelung wie in Deutschland bringe nicht den gewünschten Effekt, so Holzapfel am Telefon in Klagenfurt.

  • Trump baut sein Team um

    In den USA ist Präsident Donald Trump mit seinem Kommunikationsteam unzufrieden. Der Kommunikationschef des Weißen Hauses hat bereits seinen Rücktritt eingereicht. Weitere Personalrochaden könnten folgen.

  • Aleksandar Vucic: Vom Premier zum Präsidenten

    Einen neuen Präsidenten bekommt heute Serbien. Aleksandar Vucic, bis gestern Premier, wird heute angelobt. Bereits im ersten Wahlgang bekam er im April die erforderliche Mehrheit. Wer ihm als Premier nachfolgt, ist noch unklar. Klar ist, Vucic wird sich nicht mit reinen Repräsentationsaufgaben zufrieden geben.

  • Neue Bankenkrise in Italien

    Die Bankenkrise in Italien nimmt kein Ende. Die angeschlagene Traditionsbank Monte dei Paschi di Siena musste ja vor Monaten schon mit Staatsgeld gerettet werden, nun brauchen wieder zwei Institute Hilfe. Es sind zwei Banken aus der Region Venetien, die Banca Popolare di Vicenza und die Véneto Banca. In ihren Bilanzen klaffen riesige Löcher - zusammengerechnet sechseinhalb Milliarden Euro brauchen die beiden Institute. Sie haben sich daher hilfesuchend an den staatlichen Banken-Rettungsfonds Atlante gewandt, der auch die Krisenbank Monte dei Paschi finanziell gestützt hat.

    Dieser Fonds macht bisher aber kein Geld für die beiden Banken locker. Aus zwei Gründen: Erstens sind von den ursprünglich zwanzig Milliarden Euro im Fonds nur mehr fünfzig Millionen übrig. Und zweitens gestattet die EU Staatshilfe für die Banken nur dann, wenn sie mindestens eine Milliarde Euro an privatem Kapital aufbringen können - das ist bisher aber nicht gelungen.

  • Graz: Prozess gegen Spitzenmediziner

    Schwerer Gewerbsmäßiger Betrug - dieser wird einem Spitzenmediziner und ehemaligen Abteilungsleiter der Med-Uni-Graz vorgeworfen. Über Jahre soll er eine Million Euro auf ein Privatkonto umgeleitet haben. Dafür steht er ab heute vor Gericht.

  • Tennis: Thiem in zweiter Runde in Paris

    Heute ab 11 Uhr ist Dominic Thiem wieder bei den Tennis-French Open im Einsatz; Gegner in der zweiten Runde ist der Italiener Simone Bolelli. Der ist in der Weltrangliste nur die Nummer 470. Aber, Thiem wird ihn dennoch nicht unterschätzen.

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