Dimensionen - die Welt der Wissenschaft

Wie neue Krankheiten bei Nutztieren nach Europa kommen

Viren auf dem Vormarsch.
Von Lukas Tremetsberger

In den vergangenen Jahren tauchten in europäischen Ställen Krankheiten auf, die es zuvor hier nie gab. Die Viren, die diese Erkrankungen auslösen, gelangen auf unterschiedlichen Wegen nach Europa. Im Jahr 2008 wurde zum ersten Mal in Österreich das Virus der Blauzungenkrankheit im Blut von Rindern nachgewiesen. Winzige Steckmücken übertragen den Erreger von infizierten auf gesunde Tiere.

Bei anderen Erkrankungen, etwa der Afrikanischen Schweinepest oder der Lumpy Skin Disease bei Wiederkäuern, werden direkter Kontakt zu infizierten Tieren und indirekte Übertragung durch kontaminierte, verfütterter Speisereste oder Geräte für die Verbreitung verantwortlich gemacht.

Der globale Transport lebender Tiere oder tierischer Produkte ermöglichen den Krankheitserregern, in kurzer Zeit große Distanzen zurückzulegen. Eine Sendung über neue Erkrankungen bei Rindern und Schweinen, wie ihnen begegnet werden kann und wie sie die Landwirtschaft verändern würden, sollten sie ankommen.

Sendereihe

Gestaltung

  • Lukas Tremetsberger