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Ephesos und Limyra, Uni-Budget und Studienplätze, Arbeit und Digitalisierung

Österreichs Archäologie hofft auf Herbst-Grabung +++ Offener Brief von 130 Wissenschafter/innen +++ Neue Arbeitswelt und Digitalisierung

Österreichs Archäologie hofft auf Herbst-Grabung

In den antiken Städten Ephesos und Limyra in der Türkei dürfen österreichische Archäolog/innen derzeit nicht graben - wir haben im Morgenjournal berichtet. Das heißt auch, dass die wissenschaftliche Arbeit ruht, was vor allem für den Nachwuchs ein großes Problem darstellt.
Interview: Elke Ziegler
Mit: Sabine Ladstätter, Direktorin des Öst. Archäologischen Instituts

Lese-Tipp:
Bis dato fehlt eine Genehmigung für Grabungen in den antiken Städten Ephesos und Limyra; Forschungsvisa werden verweigert - das ist heute auch Thema auf science.ORF.at.


Offener Brief von 130 Wissenschafter/innen

Mit einem offenen Brief an Regierung und die Nationalrat melden sich jene Wissenschafter und Forscherinnen zu Wort, die in den vergangenen 20 Jahren mit den "START"-Preisen des Wissenschaftsfonds FWF ausgezeichnet worden sind. Das ist die höchstdotierte Nachwuchs-Auszeichnung in Österreich. Die gut 130 unterzeichnenden Wissenschafter/innen fordern, die in Aussicht gestellte Budgeterhöhung für die Unis in der Höhe von 1,35 Milliarden Euro gesetzlich zu verankern UND dass die Studienplatz-Finanzierung umgesetzt wird. Nachzulesen auf science.ORF.at.


Neue Arbeitswelt und Digitalisierung

Wenn Computer und Programme die Arbeit von Menschen machen - steigert das unseren Lebensstandard oder gehen dadurch Arbeitsplätze verloren? Schenkt es uns Freiheiten oder bringt es Überwachung mit sich und den Druck, effizient zu sein? Das Institut für Technikfolgenabschätzung widmete sich in einer Konferenz dem Thema "Neue Arbeitswelt und Digitalisierung".
Gestaltung: Sarah Kriesche
Mit: Ingrid Schneider, Universität Hamburg, FB Informatik Ethik in der Informationstechnologie

Radio-Tipp:
... auch in der Sendung Digital Leben geht es heute ab 16:55 Uhr um die Zukunft der Arbeit und darum, welche Folgen es haben kann, wenn die Arbeitsleistung künftig durch Daten kontrolliert wird.


Redaktion: Barbara Riedl-Daser

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