Morgenjournal (II)

Beiträge

  • Anschlag in Brüssel vereitelt

    Im Bahnhof Brüssel Central, der unmittelbar neben den großen Sehenswürdigkeiten mitten in der Innenstadt von Brüssel liegt, hat sich in der Nacht auf heute etwas ereignet, was von den belgischen Behörden als Terroranschlag eingestuft wird. Es gibt einen Toten, einen Mann, von dem eine Explosion ausging. Er wurde vom Militär erschossen, über seine Identität ist noch nichts bekannt.

  • Prozess zu A4 Flüchtlingsdrama

    Zur Aufarbeitung einer Nachricht, die im August 2015 europaweit schockiert und erschüttert hat: auf der A4 bei Parndorf wird ein Kühl-Lkw mit 71 Leichen entdeckt. Flüchtlinge, die im luftdichten Fahrzeug qualvoll erstickt sind. In Ungarn beginnt heute der Prozess gegen die elf mutmaßlichen Schlepper - nur zehn stehen vor Gericht. Einer ist noch auf der Flucht.

  • Konrad: Kritik an Flüchtlingspolitik

    Wie steht es um die Flüchtlingspolitik in Österreich? Da war im Ö1-Morgenjournal um sieben der ehemalige Flüchtlingskoordinator Christian Konrad ausführlich zu hören. Er wünscht sich raschere Asylentscheidungen und frühere Arbeitsmöglichkeiten für Flüchtlinge.

  • Mindestsicherung: Das Wiener Modell

    Mindestsicherung - da verzichtet Wien, im Gegensatz zu anderen Bundesländern wie Oberösterreich, Niederösterreich und dem Burgenland auf generelle Kürzungen. Gestern wurde das Modell präsentiert. Julia Schmuck fasst zusammen, was das Wiener Modell von den anderen unterscheidet:

  • Frauenberger: Mindestsicherung Neu kein Sparpaket

    Wien geht mit der neuen Mindestsicherung einen anderen Weg als Niederösterreich, Oberösterreich oder das Burgenland, wo die Beträge pauschal gedeckelt bzw. gekürzt werden. Damit nimmt man in Kauf, dass es weiterhin Migration aus anderen Bundesländern geben wird. Unter anderem dazu hat Regina Pöll die Wiener Soziallandesrätin Sandra Frauenberger ausführlich befragt:

  • Mindestlohn bedrängt Landwirtschaft

    Thema Mindestlohn: Bis Ende Juni wollen oder sollen sich die Sozialpartner da ja einigen, ansonsten würde die Regierung einschreiten. Es geht um 1.500 Euro und flexiblere Arbeitszeigen.

    Eine Branche, die nun aber Bedenken anmeldet, ist die Landwirtschaft. Denn bei Mitarbeitern im Obst- und Gemüsebau liegt der Mindestlohn noch deutlich unter den angepeilten 1.500 Euro. Eine rasche Erhöhung würde Betriebe gefährden und Obst und Gemüse teurer machen, heißt es.

  • NÖ: Rechnungshofbericht zu Erwin-Pröll-Stiftung

    Der Landes-Rechnungshof hat die Förderungen für die Erwin-Pröll-Privatstiftung geprüft. Im Rohbericht, heißt es, dass mit dem Stiftungszweck die Voraussetzungen für Förderungen zwar erfüllt seien. Allerdings hätten erforderliche Unterlagen gefehlt.

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