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CEU, Iran, PLATO

Akademische Freiheit in Europa +++ Wissenschaftskooperation Österreich-Iran +++ Ausschau nach erdähnlichen Planeten

Akademische Freiheit in Europa

Akademische Freiheit ist in einigen Staaten Europas bedroht - z.B. könnte das neue Hochschulgesetz in Ungarn die Schließung der Central European University CEU in Budapest zur Folge haben; die European University in St. Petersburg in Russland wiederum könnte die Lehrlizenz verlieren und in der Türkei wurden in den vergangenen 15 Universitäten geschlossen, 6.000 Wissenschafter/innen entlassen.
Gestaltung: Markus Andorf
Mit:
Balasz Trencsenyi, Historiker, Central European University in Budapest
Ivan Kurilla, Historiker, European University in St. Petersburg


Wissenschaftskooperation Österreich-Iran

Österreich will die Zusammenarbeit mit dem Iran auf wissenschaftlicher Ebene vertiefen. Der Österreichische Austauschdienst hat heute ein neues Kooperationsprogramm für Universitäten, Fachhochschulen und Forschungseinrichtungen ausgeschrieben. Österreich und der Iran stellen dafür jeweils 200.000 Euro zur Verfügung.
Interview: Elke Ziegler
Mit: Stefan Zotti, Chef des Österreichischen Austauschdienstes OeAD


Ausschau nach erdähnlichen Planeten


Die Europäische Weltraumagentur ESA plant in ein neues Weltraumteleskop, das wurde gestern beschlossen und heute bekannt. Mit "PLATO" will die ESA ab 2026 gezielt nach erdähnlichen Planeten suchen. Dazu sollen 26 hochempfindliche Kameras von einem Satelliten aus ins Weltall blicken (1,5 Mio. Kilometer von der Erde entfernt). Auch das Institut für Astrophysik der Uni Wien und das Grazer Institut für Weltraumforschung sind beteiligt - wie auch science.ORF.at berichtet.


Redaktion: Barbara Riedl-Daser

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