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Austrian Institute of Technology; Bioethikkommission; Glyphosat

Das Austrian Institute of Technology zieht Bilanz +++ Österreichische Bioethikkommission neu bestellt +++ Kalifornien stuft Glyphosat als "Krebs verursachend" ein

1. Das Austrian Institute of Technology zieht Bilanz

Das Austrian Institute of Technology (AIT) ist wirtschaftlich weiter auf Erfolgskurs. Heute wurde die Bilanz für das Geschäftsjahr 2016 präsentiert, sie ist - wie auch in den acht Jahren zuvor - positiv. Um diese stabile Entwicklung auch zukünftig beizubehalten, hat das AIT im vergangenen Jahr wissenschaftlich und strukturell umgebaut.
Gestaltung: Marlene Nowotny
Mit: Wolfgang Knoll, wissenschaftlicher Geschäftsführer AIT


2. Österreichische Bioethikkommission neu bestellt

Mit 1. Juli wird die österreichische Bioethikkommission neu bestellt. Sie berät den Bundeskanzler in gesellschaftlichen, naturwissenschaftlichen und rechtlichen Fragen. Ihre Vorschläge fließen in Gesetze ein, zuletzt etwa in das Fortpflanzungsmedizingesetz, mit dem Fragen der künstlichen Befruchtung und Leihmutterschaft neu geregelt wurden. Den Vorsitz der ab Juli neu bestellten Kommission nimmt wie bisher die Juristin Christiane Druml ein, Stellvertreter bleibt der Humangenetiker Markus Hengstschläger.


3. Kalifornien stuft Glyphosat als "Krebs verursachend" ein

Das umstrittene Unkrautmittel Glyphosat sorgt wieder für Aufregung, diesmal in Kalifornien. Auch dort geht es um die Frage, ob das Pestizid als krebserregend eingestuft wird oder nicht. Die zuständige kalifornische Behörde für Gesundheit und Umwelt beantwortet diese Frage mit "Ja" und setzt das Mittel auf eine Liste mit krebserregenden Chemikalien.
Gestaltung: Nicole Markwald, ARD


Redaktion: Elke Ziegler

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