Digital.Leben

Hilfe aus dem Netz - mit Onlinetherapie psychischen Krankheiten vorbeugen?

1. Mit Onlinetherapien psychische Krankheiten vorbeugen?
Gestaltung: Lena Hallwirth
2. Youngsters zahlen für News im Netz

1. Knapp ein Viertel aller Jugendlichen in Österreich leiden laut einer aktuellen Studie der MedUni Wien an einer psychischen Störung. Aber nur die Wenigsten, die etwa an einer Essstörung erkrankt sind oder sich selbst verletzen, bekommen professionelle Hilfe. Das liegt einerseits am Stigma, das noch immer mit psychischen Krankheiten einhergeht. Andererseits mangelt es an Kassen-Therapieplätzen, sagt eine der Autorinnen der Studie Gudrun Wagner. Sie erforscht, ob Selbsthilfe im Internet die psychische Gesundheit von Jugendlichen fördern kann, damit ernsthafte Störungen gar nicht erst entstehen. Lena Hallwirth berichtet.

2. Wer ist bereit Onlinejournalismus zu bezahlen? Diese Frage versucht einmal jährlich der Digital News Report zu beantworten. Das britische Reuters Institut befragt Menschen in 36 Ländern zu ihrem Nachrichtenkonsum. Das Ergebnis für Österreich: hierzulande geht offenbar nichts über die gedruckte Tageszeitung. Für Onlinejournalismus bezahlen wollen die wenigsten. Es gibt aber Grund zur Hoffnung für Journalisten, denn über alle Länder hinweg zeigt sich ein anderer Trend: junge Menschen, die mit Bezahlmodellen von Spotify und Netflix aufwachsen, sind durchaus bereit für Nachrichten zu bezahlen.


Moderation und Redaktion: Anna Masoner

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