Abendjournal

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  • Bayern

    Es sind schreckliche Bilder, die uns heute von der Autobahn 9 in Nordbayern erreicht haben: ein ausgebrannter Reisebus, von dem nur mehr das Stahlgerippe übrig geblieben ist. 18 Businsassen sind verbrannt, weitere 30 wurden zum Teil lebensgefährlich verletzt. Der Bus war in einem Baustellenbereich auf einen LKW aufgefahren und sofort in Flammen aufgegangen.

  • Wieder weniger Arbeitslose

    Die vom Arbeitsmarktservice Anfang April ausgerufene Trendwende am Arbeitsmarkt bestätigt sich auch mit den Junizahlen. Ein Minus von drei Prozent verglichen mit dem Juni des Vorjahres, vermeldet das AMS. Insgesamt waren im Juni rund 375.000 Menschen arbeitslos gemeldet. Besonders für Junge schaut es besser aus. Weiterhin eher trist ist aber die Lage für Ältere und Langzeitarbeitslose. Auch EU-weit setzt sich der positive Trend am Arbeitsmarkt fort.

  • Berhinderung am Arbeitsmarkt

    Vier Fünftel der Privatunternehmen in Österreich kaufen sich von der gesetzlichen Verpflichtung frei, Mitarbeiter mit Behinderung einzustellen. Das bestätigen aktuelle Zahlen des Sozialministeriums. Dass es auch anders geht, zeigt eine private Initiative in Wien, die Studenten mit Behinderung und Unternehmen zusammenbringt.

  • Flüchtlingsaufteilung

    Die Drohung Italiens, seine Häfen zumindest teilweise zu sperren, hat offenbar gefruchtet. Die EU-Kommission will morgen einen Aktionsplan vorlegen, mit dem der Zustrom an Flüchtlingen über die sogenannte Mittelmeerroute zumindest gebremst und die Verteilung der Flüchtlinge innerhalb der EU verbessert werden soll.

  • Katarkrise

    Im Bruderzwist am persischen Golf hat Saudiarabien mit seinen Verbündeten das Ultimatum an den kleinen Nachbarn Katar bis morgen Mitternacht verlängert. Die Forderungen aber bleiben aufrecht - darunter das AUS für den Fernsehsender Al Jazeera und das AUS aller Kontakte zum Iran. Das kleine, aber reiche Katar weist alle Forderungen zurück, erklärt aber seine Dialogbereitschaft.

  • Macrons Rede zur Lage der Nation

    Dass der neue französische Präsident Emanuel Macron die große Geste liebt, ist mittlerweile hinreichend bekannt. Er kann aber immer noch einen draufsetzen. Beispielsweise mit einer Art "Rede zur Lage der Nation" im imperialen Ambiente des Schloss Versailles. Macron hat dort heute nachmittag sowohl die Abgeordeten der Nationalsversammlung, als auch des Senats zusammengerufen. Kritiker sprechen von einem "pharaonischen Abgleiten der Präsidenten-Monarchie".

  • Unionsparteien für Steuersenkung

    Wahlkampfzeit ist Steuerzuckerl-Zeit. Auch in Deutschland, wo im September gewählt wird. Und jetzt stellt auch die CDU-CSU-Fraktion Steuer-Senkungen in Aussicht. Im Gegensatz zu SPD verspricht sie aber Steuer-Erleichterungen für alle. Zudem soll auch der Solidaritäts-Zuschlag abgeschafft werden, schrittweise ab 2020. Dieser Soli genannte Zuschlag wurde nach der Wiedervereinigung Deutschlands eingeführt - als Sondersteuer.

  • Atomwaffen

    Weltweit gibt es immer weniger Atomwaffen - doch die, die es gibt, werden immer moderner, und damit immer gefährlicher. Das ist das Ergebnis eines neuen Berichts vom Stockholmer Friedensforschungsinstitut SIPRI.

  • NEOS

    Für die Abschaffung des Pflegeregresses sind eigentlich alle Parteien. Für die Abschaffung des Regresses gestimmt haben vergangenen Woche im Nationalrat aber nur FAST alle - nicht die NEOS. Denen gefällt die Vorgangsweise der Regierung nicht. Die Neos haben ihre Kritik heute erneuert und Alternativorschläge präsentiert.

  • Tirol

    Anfang Mai hatte ein Bericht der Volksanwaltschaft über erschreckende Miss-Stände in Pflegeheimen für Aufregung gesorgt. Von Vernachlässigung von Pflegebedürftigen war die Rede, von unmenschlichen Zuständen. Auch Tiroler Pflegeheime waren betroffen. Heute hat das Land Tirol einen Maßnahmenkatalog vorgelegt, der mit neuen Regeln eine Verbesserung der Pflegesituation bringen soll.

  • AK klagt erstmals Scheinfirma

    Die Arbeiterkammer hat nun erstmals eine sogenannte Scheinfirma geklagt, eine Firma also, die sowohl Sozialversicherungen und Finanz um die vorgeschriebenen Abgaben, als auch die Mitarbeiter um ihren Lohn betrogen haben soll.

  • Adria geht Luft aus

    Wer erinnert sich noch an die Algenplage Ende der siebziger, Anfang der achtziger Jahre, in der Adria? Was damals absehbar war, wird jetzt durch neue Forschungen bestätigt: Der Adria geht die Luft aus. Zu diesem Schluss kommt ein internationales Forschungsteam unter österreichischer Führung, das Jahrtausende alte Bohrkerne aus dem Meeresboden analysiert hat.

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