Morgenjournal (I)

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Beiträge

  • US-Senat für Russland Sanktionen

    Sanktionen gegen Russland - bisher sind die USA und Europa da im Gleichschritt gegangen, als Reaktion auf den Konflikt Russlands mit der Ukraine. Aber die russische Schützenhilfe für Donald Trump bei der Präsidentenwahl macht die Sache komplizierter. Das Parlament in den USA hat nun strengere Strafen gegen Russland beschlossen, nach dem Repräsentantenhaus hat in der Nacht auch der Senat zugestimmt. Fraglich ist nun, wie sich Präsident Trump verhält. Alles was er tut, wird von der Frage überlagert, ob er Putin vielleicht einen Gefallen schuldet.

  • Sicherheitspaket: Auch Rechtsanwälte dagegen

    Die ÖVP wird das von ihr so heftig geforderte Sicherheitspaket vor der Wahl nicht durchbringen. Entweder sie gibt in einigen Punkten nach, oder sie muss das Vorhaben auf die Zeit nach der Wahl verschieben, wer auch immer dann Innen- und Justizminister ist. Das Thema ist ein Opfer der Wahltaktik. Die ÖVP profiliert sich als Sicherheitspartei, die SPÖ setzt auf Datenschutz und bürgerliche Freiheiten und ist damit auf einer Linie mit allen Oppositionsparteien.

    Auch die Rechtsanwälte haben die Reichweite der ÖVP-Maßnahmen vehement kritisiert. Rupert Wolff, Präsident der Kammer der Rechtsanwälte rät bei Verdacht richterliche Einzelanordnungen bei WhatsApp oder Skype anzufordern, so wie es auch mit herkömmlichen Telefonen der Fall ist, so Wolff im Ö1-Studio in Salzburg. Schon in der Zeit vor der digitalen Informationsflut habe es ein Briefgeheimnis gegeben, und das sollte jetzt auch im Digitalzeitalter so umgesetzt werden, sagt er.

  • Digitale Kompetenz auch für Lehrer

    Digitale Kompetenz, die soll in Österreich verstärkt an den Schulen vermittelt werden. Laptops, Tablets für alle, das ist der Plan der Bildungsministerin.
    Aber können da die Lehrerinnen und Lehrer überhaupt mit?
    Der Verdacht liegt nahe, dass in vielen Fällen eher die Schüler den Lehrern was beibringen könnten.
    Und so tritt die Lehrergewerkschaft auf den Plan. Lehrerinnen und Lehrer müssten in Sachen digitaler Kompetenz ausgebildet werden - aber nicht verpflichtend.

  • Salzburger Finanzskandal: Urteile erwartet

    In Salzburg geht heute der Swap-Prozess mit den Urteilen zu Ende. Da geht es um den großen Finanzskandal um die Landesbeamtin Monika Rathgeber, die mit hochriskanten und von niemandem kontrollierten Geschäften Stadt und Land Salzburg geschädigt haben soll. Sie ist angeklagt, dazu weitere Beamte und auch Politiker, der bekannteste ist Salzburgs Bürgermeister Heinz Schaden. Für ihn geht es um seine politische Karriere.

  • Wassernotstand in Rom

    Extreme Hitze und seit Monaten viel zu wenig Regen in Italien. Ab heute darf kein Wasser mehr aus dem Lago di Bracciano nördlich von Rom gepumpt werden. Das hat die Regierung der Region Latium beschlossen. Die römischen Wasserversorgungsunternehmen sagen: Wenn das so ist, müssen sie den Einwohnern der Stadt das Wasser abdrehen, stundenweise in einer Art Rotationsprinzip. Damit es nicht so weit kommt, soll heute noch einmal verhandelt werden. Aber rasche Lösungen sind schwierig, denn das Leitungsnetz ist desolat.

  • Kirchenglocken läuten gegen Hunger

    Die katholische Kirche will heute auf die Hungerkatastrophe in Ostafrika aufmerksam machen: In ganz Österreich sollen um 15 Uhr 5 Minuten lang Kirchenglocken läuten. Das hat es bisher noch nie gegeben.

  • „Clemenza di Tito“: Auftakt in Salzburg

    Um Macht geht es heuer bei den Salzburger Festspielen.
    Gestern gab es in der Felsenreitschule eine Premiere, auf die viele mit Spannung gewartet haben: La Clemenza di Tito, Mozarts letzte Oper. Die Live-Übertragung gab es hier auf Ö1 (Donnerstag 27.7. 18.25). Und ORF 2 überträgt am 4. August ab 21.20.

  • Kino: Sally Potters "Party"

    „The Party“, so nennt die britische Regisseurin Sally Potter ihren neuen Film. Der Titel lässt sich auf zwei Arten übersetzen, und beide Varianten passen: Es geht um eine Party, ein Fest, und es geht um eine Politikerin, die in ihrer Partei ganz vorne steht. In den Hauptrollen sind Kristin Scott Thomas, Bruno Ganz und Timothy Spall zu sehen.

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