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Dimensionen - die Welt der Wissenschaft
Was kann Akupunktur wirklich?
Heilkraft aus der Nadelspitze.
Von Sabrina Adlbrecht
31. Juli 2017, 19:05
Nach asiatischem Verständnis ist der Mensch dann gesund, wenn seine Lebensenergie Qi ungehindert fließen kann. Wird dieser Fluss gestört, zum Beispiel durch falsche Ernährung oder psychische Probleme, kann das zu Schmerzen und Krankheit führen. Die Akupunktur, eine Methode der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM), soll diese Blockaden des Qi-Flusses auflösen.
Nadelstiche in die Haut stimulieren bestimmte Punkte auf sogenannten Meridianen. Diese Leitbahnen transportieren die Lebensenergie durch den Körper. Ob bei akuten und chronischen Schmerzen, Asthma oder Erkrankungen des Magen-Darm-Traktes - für viele Patient/innen, auch im Westen, steht es längst außer Frage, dass das Nadeln hilft.
Schulmediziner/innen und Anhänger/innen der Komplementärmedizin streiten dagegen bis heute über die Wirksamkeit. Der Evaluierung von Akupunktur hat sich kürzlich ein interkultureller und interdisziplinärer Workshop in Wien gewidmet.
