Morgenjournal (I)

mit Kultur aktuell

Beiträge

  • Chaostage in Washington

    Hire and Fire: Donald Trumps Personalpolitik folgt vor allem diesem Prinzip, wie es scheint. Jüngste Episode: Sein vor elf Tagen eingesetzter Kommunikationsdirektor Anthony Scaramucci war gestern auch schon wieder Geschichte und musste gehen.

    Gestaltung: Ernst Kernmayer

  • US-Sanktionen gegen Maduro

    Nach der umstrittenen Abstimmung in Venezuela über eine verfassungsgebende Versammlung hat sich sofort internationaler Widerstand und Protest formiert: Die USA nennen Venezuelas sozialistischen Präsidenten Maduro einen "Diktator" und haben am Abend Finanz-Sanktionen gegen ihn verhängt.

  • Wien will EU-Arzneimittelagentur

    Wegen des anstehenden Austritts Großbritanniens aus der EU sind zwei EU-Institutionen auf der Suche nach einem neuen Sitz. Eine davon ist die EMA, die EU-Agentur für Arzneimittel, derzeit ist sie noch in London angesiedelt. Insgesamt 23 Städte wollen die Agentur künftig beheimaten, eine davon ist Wien. Die Bewerbungsfrist ist um Mitternacht abgelaufen. 30 Seiten umfasst die Bewerbung, mit der Österreich das Rennen machen will.

  • EU-Agentur: Rendi-Wagner zuversichtlich

    30 Seiten umfasst die Bewerbung, mit der Österreich das Rennen um die EMA, die EU-Agentur für Arzneimittel, machen will. Insgesamt 23 Städte kämpften um den neuen Standort für die EMA, die Bewerbungsfrist hat um Mitternacht geendet. Gesundheitsministerin Pamela Rendi Wagner kündigt weitere Bemühungen an. Rendi-Wagner sagt, sie werde sich im September bei Treffen mit EU-Vertretern in Brüssel für den Standort Wien einsetzen.

    Sie ist zuversichtlich, dass Wien gute Karten hat. Es sei ein Topstandort und schon jetzt auch ein guter Uni- und Forschungsstandort. Man habe die Bewerbung auch gut vorbereitet. Wien biete auch beste Infrastruktur für die Arzneimittel-Agentur und beste Lebensqualität für die Mitarbeiter, so Rendi-Wagner im Ö1-Morgenjournal.

  • Donauwasser für Obst und Gemüse

    Die Landwirtschaftskammer wälzt einigermaßen spektakuläre Pläne. Sie will mit teurer Technik Wasser aus der Donau entnehmen und damit Felder bewässern. Denn: ohne künstliche Bewässerung soll es bald unmöglich sein, Lebensmittel im Osten Österreichs wachsen zu lassen, das zeige die heurige Hitzewelle. Ganz billig wären diese Pläne nicht. Von einer Milliarde Investitionssumme ist die Rede. Trotz offener Fragen bewerten Experten das Vorhaben als realistisch.

  • Verhaltenskodex: Widerstand der NGOs

    Klare Regeln für Rettungseinsätze von NGOs im Mittelmeer - dies wollte Italien festlegen. Doch nach einer dritten Gesprächsrunde zwischen Beamten des italienischen Innenministeriums und nur noch wenigen verbliebenen Vertretern von NGOs hat gestern nur der Vertreter der Hilfsorganisation "Save the Children" seine Unterschrift unter den Verhaltenskodex gesetzt. Warum andere NGOs, wie Ärzte ohne Grenzen das nicht getan haben, berichtet Katharina Wagner aus Rom.

  • Malawi: Drohnen bringen Medikamente

    Onlineshops wollen uns irgendwann Schuhe damit liefern, die US-Armee fliegt Angriffe damit - warum sie also nicht auch für gute, humanitäre Zwecke einsetzen? Die UNICEF, das Kinderhilfswerk der Vereinten Nationen, startet jetzt im ostafrikanischen Malawi einen Testkorridor für humanitär ausgerichtete Drohnenflüge. In Zusammenarbeit mit privaten Firmen und wissenschaftlichen Instituten will man ausloten, wie die unbemannten Drohnen bei Katastrophenhilfe oder medizinischer Versorgung in abgelegenen Regionen helfen können.

  • Tom Jones: Auftritt in Linz

    Sechs Jahrzehnte Bühnenerfahrung, eine enge Freundschaft mit Elvis Presley, Filmrollen, ein Konzertreigen in Las Vegas und Auftritte als Juror in TV-Casting-Shows. Letztes Jahr dann noch eine Autobiografie obendrauf: Sir Tom Jones kann mit 77 Jahren auf ein reichhaltiges Leben und eine erfolgreiche Karriere zurückblicken. Ein neues Album hat der Waliser mit "Long Lost Suitcase" jetzt auch noch aufgenommen. Mit diesen neuen Songs und vielen Klassikern wird Tom Jones heute Abend am Linzer Domplatz auftreten.

  • Kino: Alberto Giacomettis "Final Portrait"

    Im Kino ist ab Ende der Woche ein Film über Alberto Giacometti zu sehen. Der Schweizer Bildhauer, Maler und Grafiker zählte schon zu Lebzeiten zu den namhaftesten Künstlern des 20. Jahrhunderts. Der Schauspieler und Regisseur Stanley Tucci widmet in seinem neuen Spielfilm "Final Portrait" den letzten beiden Lebensjahren des Künstlers, als er in einem schier unendlichen Prozess immer an der Grenze zum Scheitern sein letztes Portrait anfertigte. Mit Geoffrey Rush und Armie Hammer in den Hauptrollen.

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