Morgenjournal (II)

Beiträge

  • Türkei: Prozess ein Jahr nach Putschversuch

    Ein Jahr nach dem gescheiterten Militärputsch in der Türkei beginnt in Ankara heute der bisher größte Prozess gegen die mutmaßlich Beteiligten. Fast 500 Personen sind angeklagt. Die Staatsanwaltschaft wirft ihnen vor, dass sie die Regierung stürzen und Präsident Erdogan ermorden wollten.

  • Chaostage in Washington

    Kein Ende des Chaos im Weißen Haus von Donald Trump. Sein vor elf Tagen eingesetzter Kommunikationsdirektor Anthony Scaramucci musste gestern schon wieder gehen. Der neue Stabschef hat es so gewollt.

  • Zehn Jahre 24-Stunden-Pflege

    Zehn Jahre gibt es nun schon die 24-Stunden-Pflege. Anlass für die großen Sozialorganisationen wie Caritas, Diakonie, Hilfswerk, Rotes Kreuz und Volkshilfe von der Politik Anstrengungen zu fordern, dieses Pflegemodell in den eigenen vier Wänden weiterzuentwickeln und abzusichern. Konkret ergeht der Ruf nach Mindeststandards, mehr Kontrolle und nach einer Wertanpassung der Förderung.

  • Rettungsdienste: Kündigungen reduziert

    Der erste Runde Tisch zur Krise der Blaulicht-Organisationen in Wien hat am Abend erste Ergebnisse gebracht. So werde es zu "einer deutlichen Reduktion" der Kündigungen beim Roten Kreuz kommen, kündigt der Leiter der Gespräche, Peter Hacker vom Fonds Soziales Wien an. Weiters soll in Arbeitsgruppen eine Reform des Krankentransportwesens erarbeitet werden.

  • EU-Agentur: Rendi-Wagner zuversichtlich

    Die EU-Arzneimittelagentur in London braucht nach dem Brexit einen neuen Standort, 23 Städte haben sich beworben, darunter auch Wien, Gesundheitsministerin Pamela Rendi Wagner rechnet sich gute Chancen aus. Dass Österreich auf EU-Ebene oft aneckt, etwa was die Türkei oder die Flüchtlingsfrage betrifft, tue dem keinen Abbruch, sagt sie im Ö1-Morgenjournal.

  • Salzburg wählt neuen Bürgermeister

    Für den 20. September hat der Salzburger Bürgermeister Heinz Schaden nach der Verurteilung im SWAP-Prozess seinen Rücktritt angekündigt. Dann muss ein neuer Bürgermeister gewählt werden. Das soll alles zügig über die Bühne gehen - geplant ist eine Wahl inklusive möglicher Stichwahl noch vor dem Advent.

  • Donauwasser für Obst und Gemüse

    Einigermaßen spektakuläre Pläne wälzt die Landwirtschaftskammer: Mit teurer Technik soll der Donau Wasser entnommen werden, zum Bewässern der Felder, vor allem in Niederösterreich. Denn: so das Argument: ohne künstliche Bewässerung wird es bald unmöglich sein, Lebensmittel im Osten Österreichs anzubauen. Ganz billig wären diese Pläne nicht. Von einer Milliarde Euro Investitionssumme ist die Rede.

  • Brexit: Folgen für Londons Banken

    Der Brexit könnte die britische Finanzbranche schlimmer treffen als bisher gedacht - eine neue Studie geht davon aus, dass durch den EU-Ausstieg Großbritanniens 40.000 Jobs am Finanzplatz London wegfallen werden.

  • Fußball: EM-Halbfinale wartet

    Zu einer ganz besonderen Konstellation kommt es im Halbfinale der Frauenfußball-Europameisterschaft. Neben Österreich haben sich auch England, die Niederlande und Dänemark für das vorletzte Spiel der KO-Runde qualifiziert. Die Österreicherinnen kennen alle diese Teams sehr gut.

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