Kulturjournal

Frauenwahlrecht - David&Goliath - Romanerstling

1. "Die göttliche Ordnung"
2. "David & Goliath"
3. "Liebwies"

Beiträge

  • "Die göttliche Ordnung"

    Erst 1971 hat die Schweiz das Wahlrecht für Frauen eingeführt, als eines der letzten Länder in Europa. Rund um diese wegweisende demokratiepolitische Entscheidung hat die Schweizer Regisseurin Petra Volpe ihren Film "Die göttliche Ordnung" angesiedelt. Wobei Volpe auch ein Stimmungsbild der damaligen Rollenerwartung an Frauen in der Schweiz gibt: Der Mann bringt das Geld nach Hause, die Frau kümmert sich um Haus, Herd und Kinder. Bei der Volksabstimmung, die dem Frauenwahlrecht vorausging, waren nur Männer stimmberechtigt. Aber selbst das Lager der Frauen war gespalten. Ein Gespräch mit der Regisseurin. - Gestaltung: Arnold Schnötzinger

  • "Liebwies"

    Die Grazer Autorin Irene Diwiak ist erst 25, hat sich aber bereits durch die verschiedensten Genres geschrieben: Theaterstücke und Hörspiele hat sie etwa verfasst. Ihre Kurzgeschichte mit dem Titel "glück ist ein warmes gewehr oder wie ich paul mccartney erschoss" gewann 2013 beim fm4-Wortlaut-Wettbewerb den ersten Platz. Jetzt legt Irene Diwiak ihren ersten Roman vor. In "Liebwies", so der Titel, erzählt sie die Geschichte zweier Frauen in der Zwischenkriegszeit, denen der Zufall, ungerecht wie er sein kann, ganz unterschiedliche Lebensläufe verpasst hat. - Gestaltung: Wolfgang Popp

  • "David & Goliath"

    Wenn der Festpielsommer das gut betuchte Kulturpublikum nach Salzburg zieht, präsentieren die Salzburger Ausstellungshäuser und Galerien ihre interessantesten Projekte. Das Kunstpublikum wird nicht nur von der William-Kentridge-Ausstellung des Museums der Moderne am Mönchsberg angelockt, sondern auch vom Salzburger Kunstverein, wo Geoffrey Farmer und Gareth Moore eine neue Installation zeigen. Dieses Künstlerduo hat bei der diesjährigen Venedig Biennale den Kanadischen Pavillion bespielt. Und in der Galerie Ropac werden neue Arbeiten des deutschen Künstlers Imi Knoebel gezeigt. In der Ropac-Halle sind neue Werke des Schweizer Künstlers Not Vital zu sehen. Vitals Werke - in verschiedenen Techniken und gattungsübergreifend - werden in bedeutenden Museen und Galerien wie auch im öffentlichen Raum weltweit gezeigt. In seinem Skulpturenpark im Engadin zeigt er architektonische Kunstwerke wie Türme, Brücken und Pavillons. - Gestaltung: Sabine Oppolzer

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