Mittagsjournal

mit Nachrichten in englischer und in französischer Sprache

Beiträge

  • Soldaten bei Paris angefahren

    In einem Vorort von Paris ist ein Auto in mehrere Soldaten gerast, die gerade die Kaserne verließen. Sechs wurden verletzt, zwei von ihnen schwer. Die Anti-Terror-Abteilung der Staatsanwaltschaft hat die Ermittlungen übernommen.

  • Verbales Wettrüsten zwischen USA und Nordkorea

    Es ist erst wenige Tage her, dass sich die Welt an das Feuer der Atombomben-Abwürfe von Hiroshima und Nagasaki erinnert hat - mehr als 70 Jahre her und immer noch Spätfolgen. Und doch: Es gibt Feuer und Wut, wie sie die Welt noch nie gesehen haben - und genau damit droht US-Präsident Donald Trump jetzt Nordkorea. Zum Wettrüsten dort kommt jetzt also ein verbaler Rüstungswettlauf mit Worten, wie man sie aus Washington noch nicht gehört hat. Pjöngjang, wo solche Rhetorik eher beheimatet ist, setzt umgehend nach und droht mit einem Angriff auf die US-Militärbasis Guam im Westpazifik.

  • Wieviel Drohpotenzial hat Nordkorea?

    Die nordkoreanischen Drohungen folgen seit Jahren einem Ritual. Vor allem wenn die USA und Südkorea gemeinsame Manöver abhalten, wird das Säbelrasseln besonders laut. Unterstrichen durch immer neue Waffen-, Raketen-, Atomtests, die immer als erfolgreich gefeiert werden und bei denen man zuletzt doch den Eindruck einer Häufung bekommen konnte. Nordkorea verfügt also bereits über erhebliches militärisches Drohpotenzial - und genau das macht die verbalen Drohungen immer gefährlicher.

  • "Trump wird nicht angreifen"

    Machterhalt durch Aufbau eines Drohpotenzials - das ist also das Kalkül in Pjöngjang. Aber warum greift Donald Trump zu solch martialischen Worten? Christer Garrett, Politologe an der Universität Leipzig, sagt, er glaubt nicht an einen Angriff der USA auf Nordkorea. Mit einem Krieg würde Trump seine Macht aufs Spiel setzen, so Garrett.

  • Bundesheer: Ermittlungen wegen fahrlässiger Tötung

    Ein Rekrut stirbt bei einem Marsch in der Hitze. So geschehen bei der Garde in Horn. Der junge Mann ist an Überhitzung gestorben - ob er gesundheitlich vorbelastet war, weiß man noch nicht. Jedenfalls wird jetzt wegen fahrlässiger Tötung ermittelt.

  • Doskozil: "Keine Pauschalverurteilungen"

    Alle Fakten, alle Tatsachen, alle Ergebnisse werden auf den Tisch gelegt werden, verspricht Verteidigungsminister Doskozil im Fall des nach einem Marsch verstorbenen Bundesheer-Rekruten. Im Ö1-Gespräch verwehrt sich Doskozil aber auch gegen Pauschalverurteilungen gegen Ausbildner des Heeres.

  • Öhlinger zu Doppelstaatsbürgerschaften

    Mit Gelassenheit sieht Professor Theo Öhlinger, einer der Doyens des österreichischen Verfassungsrechts, die Aufforderung der FPÖ, 20.000 Personen wegen - wie die Freiheitlichen vermuten - illegaler türkisch-österreichischer Doppelstaatsbürgerschaft von der kommenden Nationalratswahl auszuschließen: Zuständig seien letztlich die Staatsbürgerschaftsbehörden der Bundesländer. Die müssten entscheiden, ob jemand zu Recht oder zu Unrecht Doppelstaatsbürger ist. Große Auswirkungen auf die Wahl oder gar eine Wahlwiederholung wie bei der Bundespräsidentenwahl, erwartet Öhlinger nicht.

  • Kenia: Herausforderer Odinga zweifelt Ergebnis an

    In Kenia werden nach wie vor die Stimmen nach der Präsidentenwahl ausgezählt. Nach Auszählung von 90 Prozent der Stimmen führt laut Angaben der Wahlkommission Amtsinhaber Uhuru Kenyatta mit knapp 55 Prozent der Stimmen. Sein Herausforderer Raila Odinga kommt demnach auf etwas mehr als 44 Prozent. Schon in der Nacht hatte Odinga dieses Ergebnis angezweifelt, am Vormittag hat er seinen Betrugsvorwürfen noch mehr Nachdruck verliehen: Das Computersystem der Wahlkommission sei gehackt worden.

  • Oxfam: Menschen nicht an Flucht aus Libyen hindern

    In Libyen sei die Menschenrechtslage so katastrophal, dass die EU Menschen nicht an der Flucht von dort hindern dürfe. Zu diesem Schluss kommt die Hilfsorganisation Oxfam. Sie hat Migranten und Flüchtlinge befragt, die in den letzten Monaten in Sizilien angekommen sind.

  • Getreide-Ernte heuer klein, aber fein

    Wetterkapriolen setzen den Landwirten heuer zu. Trockenheit und Hitze schlagen sich jetzt in Zahlen nieder. Im Schnitt ernten Getreidebauern heuer um ein Fünftel weniger, nach einem Rekordjahr im Vorjahr wohlgemerkt. Allerdings: Die Getreidebauern wollen auf etwas Positives aufmerksam machen.

  • Arktisforscher Köck: "Klimawandel mit freiem Auge zu sehen"

    Die US-Regierung, allen voran Präsident Donald Trump, zweifelt, dass der Klimawandel vom Menschen verursacht und befeuert wird.

    Einer, der seit 20 Jahren die Auswirkungen des Klimawandels beobachtet und dokumentiert, ist gerade von einer Expedition zurückgekommen: der österreichisches Arktisforscher Günter Köck.

  • Voestalpine von Russland-Sanktionen „kaum getroffen“

    Immer mehr häufen sich die Anzeichen, dass die Folgen der letzten Finanz- und Wirtschaftskrise endgültig überwunden sind. Heute hat die börsennotierte Voestalpine ihre neuesten Quartalszahlen vorgelegt, es sind die zweitbesten in der Unternehmensgeschichte überhaupt. Das kommt auch bei der Zahl der Mitarbeiter zum Ausdruck. Erstmals beschäftigt der weltweit aufgestellte Konzern mehr als 50.000 Mitarbeiter.

  • Mythos Digital Natives

    Digital Natives, also die Generation, die mit Smarthphone, PC und Tablet aufgewachsen ist, gelten als besonders technik-affin, so die gängige Meinung. Aber die ist womöglich nicht mehr als ein Mythos. Eine neue Studie aus den Niederlanden widerlegt jetzt die Annahme, dass die Jungen mit Technologie besser umgehen als ältere. Das ist insofern interessant, weil es auch einem Trend in der Bildungspolitik widerspricht: reinen Tablet-Klassen nämlich.

  • Neues Buch von Arundhati Roy

    1997 brachte die indische Schriftstellerin Arundhati Roy ihren Debütroman „Der Gott der kleinen Dinge“ heraus, der noch im selben Jahr den Booker-Preis gewann und zum Welterfolg wurde. Danach engagierte sich Roy gegen den Hindu-Nationalismus in ihrer Heimat oder die US-Außenpolitik in Afghanistan und schrieb zahlreiche Essays. Ihre Leserschaft wartete aber sehnsüchtig auf einen zweiten Roman. Jetzt, 20 Jahre später, ist es endlich soweit: Arundhati Roys neuer Roman „Das Ministerium des äußersten Glücks“ erscheint.

  • News in English

    6 French soldiers hit by car in Paris / Tensions escalate between North Korea and US / Dispute over election results in Kenya / Regional leaders discuss Venezuela crisis / 19 killed in China earthquake / Country music star Glen Campbell dies / The Weather

  • Infos en français

    Une voiture fonce sur des soldats près de Paris / La France moralise sa vie politique / France : un ancien ministre accusé d’emploi fictif / Berlin appelle nord-coréens et américains à la retenue / Le Venezuela de plus en plus isolé sur la scène internationale / Jacob Zuma va rester président de l’Afrique du Sud / La météo

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