Morgenjournal (I)

mit Kultur aktuell

Beiträge

  • Trump droht Venezuela mit Militäreinsatz

    Die internationale Aufmerksamkeit ist ihm weiter bei jedem seiner Auftritte sicher, auch gestern Abend, als sich US-Präsident Donald Trump, nachdem er tagelang immer massivere Drohungen gegen Nordkorea ausgestoßen hat, nun ein anderes Land vorknöpft. Venezuela, wo Staatschef Nicolas Maduro dabei ist, mittels neuer Verfassung eine Diktatur zu errichten. Washington hat bereits Sanktionen gegen die sozialistische Führung in Caracas verhängt, jetzt lässt er Maduro wissen, dass das vielleicht erst der Anfang ist.
    Gestaltung: Andrea Maiwald

  • Trump zu Nordkorea

    Noch einmal meldet sich Donald Trump zu Nordkorea zu Wort - nicht mehr ganz so scharf wie in den letzten Tagen, da ist sogar von Diplomatie die Rede. Aber die Drohungen will Trump auch so gemeint haben, wie er sie gesagt hat.

  • Kenia: Wahlsieg von Kenyatta bestätigt

    Nach der Präsidentenwahl in Kenia hat die Wahlkommission den Sieg von Amtsinhaber Uhuru Kenyatta bestätigt. Und prompt kam es zu Ausschreitungen und Plünderungen in den Hochburgen der Opposition. Der unterlegene Kandidat Raila Odinga wirft Kenyatta Wahlbetrug vor.

  • Italien: Streit um Kodex für NGOs

    Die Liste der Hilfsorganisationen, die dem von der italienischen Regierung verfassten Verhaltenskodex für Rettungsmissionen im Mittelmeer zustimmen, wird länger. Nachdem diese Woche bereits Proactiva Open Arms und Sea Eye den Regelkatalog unterzeichnet hatten, wurde das 13-Punkte- Dokument gestern auch von der NGO SOS Méditerranée unterschrieben - berichtet Mathilde Schwabeneder

  • Patientenanwälte für neues Ärzte-Honorarsystem

    Immer weniger Ärzte in Österreich, die Hausarzt sein wollen, Kassenstellen, für die sich kein Arzt mehr findet - ein Thema, das in den letzten Tagen im Fokus stand. Ein Grund für Jungärzte, keinen Kassenvertrag anzustreben, ist der Tarifdschungel - also unterschiedlich hohe Honorare für gleiche Leistungen. Ein System, an dem die Ärztekammer allerdings mitschuld sei, wie die Patientenanwälte anmerken.
    Gestaltung: Edgar Weinzettl

  • Ex-EU-Agrarkommissar Franz Fischler zu Eierskandal

    In der "Eierkrise" der EU - mit verseuchten Eiern aus den Niederlanden - meldet sich jetzt auch Ex-EU-Agrarkommissar Franz Fischler zu Wort: Dass es so lang gedauert hat, bis andere Länder und die EU-Kommission von der Belastung der Eier erfahren haben und gehandelt wurde, nennt Fischler im Gespräch mit Regina Pöll einen Kommunikationsfehler, er fordert in solchen Fällen Sanktionen. Das ausführliche Interview mit Franz Fischler hören Sie heute im Mittagsjournal, ab 12 Uhr auf Ö1.

  • Spanien: Bürgerfront gegen Massentourismus wächst

    Spaniens wichtigster Wirtschaftszweig ist der Fremdenverkehr. Doch statt sich über das bevorstehende Rekordjahr zu freuen, wächst die Bürgerfront gegen die Auswüchse des Massentourismus. Im Wirtschaftsministerium freut man sich über einen neuen Besucher- und Einnahmenrekord. Doch radikale Gruppen starten Aktionen gegen die Fremdenverkehrseinrichtungen und wollen damit ihre Ablehnung des Billigtourismus und seiner Exzesse zeigen.

  • Größte Rave-Party Europas in Zürich

    Am Samstag Nachmittag steigt in der Innenstadt von Zürich die größte Rave-Party Europas, die Streetparade. Rund eine Million Menschen wird zu diesem Musik- und Tanzevent bis Mitternacht erwartet. Vor der Streetparade wurde heuer vor zu starken Extacypillen gewarnt. Besitz und Konsum sind in der Schweiz zwar verboten, bei Anlässen wie Rave-Partys jedoch oft mit dabei.

  • FMA leitet Verfahren gegen Wienwert ein

    Die Finanzmarktaufsicht hat den privaten Immobilienentwickler Wienwert im Visier. Gegen das Unternehmen wird ein Verfahren eingeleitet. Die Prüfer der FMA werfen Wienwert vor, seine Finanzlage rosiger darzustellen, als sie ist. Die angeschlagene Immobilien-Gruppe stellt sich derzeit neu auf. In der alten Gesellschaft fehlen rund 30 Millionen Euro. Die sollen mit einer neuen Gesellschaft erwirtschaftet werden. Es ist nicht das erste Mal, dass sich die Finanzmarktaufsicht mit Wienwert beschäftigt.

  • Vehementer Patriotismus in chinesischen Kinos

    China ist nicht nur wirtschaftlich auf der Überholspur, sondern rückt auch politisch immer mehr ins Zentrum des Weltgeschehens. Eine neue, ungewohnte Rolle für die Chinesen, auf die sie sich scheinbar mit Akribie vorbereiten. Dazu gehört auch eine gehörige Portion Patriotismus. Und die bekommen die Menschen derzeit im Internet, im Fernsehen und vor allem im Kino verabreicht. Die chinesische Filmindustrie macht bereitwillig mit, aber nicht jeder Versuch gelingt.

  • Filmfestival in Sarajevo

    Während ihre Stadt beschossen und belagert worden ist, hat eine Gruppe junger Bosnier 1995 das Film-Festival von Sarajevo auf die Beine gestellt. Gestern Abend ist die mittlerweile 23. Ausgabe dieses Festivals eröffnet worden. Heute ist es vor allem die tiefe Wirtschaftskrise in Bosnien-Herzegovina, die den Organisatoren zu schaffen macht.

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