Mittagsjournal

mit Nachrichten in englischer und in französischer Sprache

Beiträge

  • Barcelona: Fahndung nach Täter macht Fortschritte

    Nach den Terroranschlägen in Katalonien fahndet die Polizei nur mehr nach einem Verdächtigen, dem mutmaßlichen Haupttäter, einem 22-Jährigen Marokkaner. Die Behörden sind mittlerweile so gut wie sicher, dass er die Menschen in Barcelona überfahren hat, das hat der katalanischen Innenminister in der Früh mitgeteilt.

  • Betonsperren in Italien gegen Terrorgefahr

    Italien ist bisher von einem islamistischen Terrorangriff verschont geblieben. Aber Terroristen nennen das Land immer wieder als potentielles Angriffsziel. Erst am Wochenende berichtete die Zeitung La Repubblica von einem Chat, in dem von Terroristen gern genutzten Nachrichtendienst Telegramm, der Italien als Anschlagsort ins Visier nimmt. In Rom und Mailand sollen jetzt Betonbarrieren um viel besuchte Plätze und Straßen errichtet werden, um Anschläge wie jenen in Barcelona zu verhindern.

  • Diskussion um Islamgesetz: Worum geht's?

    Das Islamgesetz und dessen Umsetzung ist Thema im Wahlkampf geworden. Seit rund zweieinhalb Jahren ist es in Kraft und verbietet unter anderem, dass islamische Vereine aus dem Ausland finanziert werden. Integrationsminister ÖVP-Chef Sebastian Kurz wirft dem SPÖ-geführten Kanzleramt und dem Bildungsministerium jetzt Versäumnisse bei der Umsetzung des Islamgesetzes vor. Er habe das Gefühl, dass teilweise nicht genug hingesehen werde, sagt Kurz im Ö1-Morgenjournal.

  • Mehr Personal und Kompetenzen für das Kultusamt?

    Das Kultusamt, das derzeit verschiedene islamische Vereine prüft, soll mehr Kompetenzen und mehr Personal bekommen, das fordert jetzt die zuständige Staatssekretärin Muna Duzdar. Es soll zum Beispiel Konten öffnen, um zu prüfen, ob das Verbot der Auslandsfinanzierung tatsächlich eingehalten wird.

  • Pensionserhöhung: SPÖ geht mit Tischvorlage in Ministerrat

    Es ist Wahlkampf und die Politik kümmert sich noch intensiver als sonst um die Wünsche der Senioren. Gerade die stimmenstärksten Parteien im Parlament sprechen sich dafür aus, dass die gesetzlichen Pensionen bis 1500 Euro um mehr als zwei Prozent steigen. Verpflichtend wäre der Inflationsausgleich von 1,6 Prozent. Sozialminister Alois Stöger hat dazu auch schon ein Modell ausgearbeitet und das kommt morgen in den Ministerrat.

  • Fachverband Pensionskassen: "Aufholbedarf bei Zusatzpensionen"

    Die gesetzliche Pension ist eine von drei Säulen der Altersvorsorge, eine andere ist die private und dann gibt es noch die betriebliche Vorsorge. Diese Finanzierung auf Basis des Finanzmarktes erscheint reformbedürftig. Andreas Zakotelsky vom Fachverband der Pensionskassen sagt, es gebe Auholfbedarf in Österreich was Zusatzpensionen betrifft. Er will die Ideologie aber zurückstellen und fordert Sachlichkeit in der Diskussion.

  • London: Big Ben macht Pause

    Um 13 Uhr, also Punkt Mittag Londoner Zeit ertönt zum vorerst letzten Mal der typische Glockenschlag des Big Ben in London. In den kommenden vier Jahren werden die Glocken im Uhrturm des britischen Parlaments nur in Ausnahmefällen zu hören sein. Der Hintergrund für das Schweigen der Glocke ist diesmal nicht der Brexit. Sondern das fast 160 Jahre alte Uhrwerk. Es muss dringend renoviert werden.

  • Frankreich: Macron 100 Tage im Amt

    Seit genau einhundert Tagen ist Frankreichs Präsident Emmanuel Macron heute im Amt. Nach seinem klaren Wahlsieg, ist der politische Überflieger nun in den beschwerlichen Ebenen der Politik angekommen. Auch wenn er das eine oder andere Wahlversprechen schon umgesetzt hat, etwa ein Gesetz für höhere moralische Standards im öffentlichen Leben, dass das Vertrauen in die Politik wieder stärken soll.

  • Präsentation der FPÖ-Bundesliste

    Noch bis einschließlich kommenden Dienstag haben die wahlwerbenden Gruppierungen Zeit, ihre Bundeslisten beim Innenministerium einzureichen. Die Liste Pilz war die Erste, heute Vormittag hat auch die FPÖ ihren Wahlvorschlag abgegeben.

  • FPÖ: Das blaue Wirtschaftsprogramm

    Einerseits gibt es in der FPÖ eine kleine wirtschaftsliberale Strömung, andererseits Angestellte und Arbeiter als Wählerschaft. Wie soll da also ein rundes, widerspruchsfreies Wirtschaftsprogramm aussehen? Lange haben sich die Freiheitlichen damit Zeit gelassen, jetzt kursieren erste Inhalte.

  • Geo-Engineering als Hilfe gegen den Klimawandel

    Das Klima erwärmt sich. Wir verursachen immer noch zu viele Treibhausgase. Forscher arbeiten nun an anderen Methoden, um den Klimawandel zu bremsen. Dazu gibt es bereits viele Ideen. Die einen bezeichnen es als "Geo-Engineering", die anderen warnen vor "Klima-Manipulation". Der Österreicher Gernot Wagner forscht und unterrichtet dazu an der renommierten Harvard Universität in den USA. Er ist heuer Gast beim Europäischen Forum Alpbach.

  • WWF: Flüsse brauchen mehr Platz

    Starkregen und Überschwemmungen, wie zuletzt Anfang August in Österreich, werden in den kommenden Jahren voraussichtlich durch den Klimawandel stark zunehmen. Verschlimmert werden Hochwasserereignisse dadurch, dass Flüsse verbaut werden und immer weniger Platz haben. Wie viel Fläche die Flüsse in den vergangenen 150 Jahren bereits verloren haben, das hat die Umweltschutzorganisation WWF Österreich nun in einer Studie ermittelt. Die Organisation fordert mehr Platz für Flüsse, damit die wichtigen Ökosysteme uns auch vor extremem Hochwasser schützen können. Helmut Habersack, Leiter des Instituts für Wasserwirtschaft an der Universität für Bodenkultur in Wien, sagt, um die Situation zu verbessern sei ein Schulterschluss zwischen Landwirtschaft und Hochwasserschutz notwendig. Eine Win-Win-Situation sei aber möglich, so Habersack.

  • Reisegeschichte: "Die Donau - eine Reise gegen den Strom"

    Viel ist über die Donau geschrieben worden, aber noch nie eine durchgehende Reisegeschichte. Eine, die an der Donaumündung im Schwarzen Meer beginnt und an den Quellen der Donau im Schwarzwald endet. Der Osteuropa-Korrespondent der BBC, Nick Thorpe, erzählt in seinem Buch "Die Donau - eine Reise gegen den Strom", wie Westeuropa aus dem Blickwinkel der Osteuropäer aussieht. Und er beschreibt die Mentalität der Menschen, die ihm auf seiner Reise stromaufwärts begegnen.

  • Saudische Romantikkomödie "Barakah meets Barakah"

    Die seltene Gelegenheit, einen saudischen Spielfilm zu sehen, gibt es ab Ende der Woche in den heimischen Kinos. In den 60er und 70er Jahren gab es eine blühende saudische Filmlandschaft, ab den 80er Jahren wurden Filme und Kinos als unislamisch und unmoralisch gewertet und verboten. Neuerliche Hoffnungen auf die Aufhebung des Verbots wurden Anfang des Jahres vom Großmufti zerschlagen. "Barakah meets Barakah" heißt nun die erste moderne Romantikkomödie mit zwei saudischen Social Media Stars in den Hauptrollen, die zwar im Land nicht gezeigt wird, aber offiziell ins Rennen um den Auslandsoscar geschickt wurde.

  • News in English

    Search widens search for Barcelona attacker / Car crashes into bus shelters in Marseille / US naval vessel collides with oil tanker / US and South Korea conduct drills amid tensions / Russia claims dozens of IS fighters killed in Syria / Kosovo’s first democratically elected leader dies / The weather

  • Infos en français

    Attentats en Catalogne: la traque du fugitif s'étend à l'Europe / Finlande : principal suspect de l’attaque terroriste identifié / Une voiture fonce sur un abribus à Marseille : 1mort / Début des manœuvres Séoul- Washington dans un contexte tendu / Collision au large de Singapour: 10 américains disparus / L’Etat islamique perd du terrain par rapport à l’armée libanaise / Décès de l’acteur américain de Jerry Lewis / Eclipse totale aux Etats-Unis / La météo

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