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Unterwasserakustik; Muscheln; Feuchtgebiete

Unterwasserakustik in der Arktis +++ Immer weniger Muscheln in Kärntner Seen +++ Immer mehr Methan aus Feuchtgebieten

1. Unterwasserakustik in der Arktis

Schall spielt in der Unterwassererkundung eine große Rolle. Weder Licht noch elektromagnetische Wellen kommen im Wasser sehr weit - anders der Schall, der sich tausende Kilometer weit ausbreiten kann. Das kann sich die Wissenschaft zur Erforschung der Arktis zunutze machen.
Gestaltung: Isabella Ferenci
Mit: Marcia Isakson, Akustikerin, University of Texas (USA)


2. Immer weniger Muscheln in Kärntner Seen

In den Kärntner Seen leben rund 20 verschiedene Arten von Muscheln, fünf davon sind Großmuscheln. Sie stehen unter strengem Naturschutz, und das aus gutem Grund: Denn sie werden immer weniger.
Interview: Irmgard Kaltenbrunner, Landesstudio Kärnten
Mit: Markus Taurer, Muschelexperte


3. Immer mehr Methan aus Feuchtgebieten

Feuchtgebiete produzieren das Gas Methan, ein Treibhausgas, das die Erderwärmung verstärkt. Methan entsteht durch biologische Abbauprozesse, die bei höheren Temperaturen schneller verlaufen - deshalb sei mit der Klimaerwärmung auch mehr Methan in der Atmosphäre zu erwarten, so eine neue Studie. Als Methanquellen genannt werden die tropischen Feuchtgebiete und der auftauende Permafrost. Was das für das Pariser Klimaabkommen heißt, berichtet science.ORF.at.


Redaktion: Elke Ziegler

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