Wissen aktuell
Roboterarm, Digitale Charta, Forschungsförderung
Roboter "Franka" geht zur Hand +++ Algorithmen offenlegen +++ Kritik an "zersplitterter" Forschungsfinanzierung
25. August 2017, 13:55
Wir senden auch heute von den - von ö1 mitveranstalteten -Technologiegesprächen beim Europäischen Forum Alpbach:
Roboterarm: "Franka" geht zur Hand
Einen kleine Schraube in die Wand eindrehen, jemandem ein Weinglas reichen oder eine volle Getränkekiste anheben - das kann ein beweglicher Roboterarm; entwickelt in Deutschland. "Franka" heißt der Roboter, der Gegenstände von leicht bis schwer heben und zusammenfügen kann; er wurde hier bei den Technologiegesprächen vorgestellt.
Gestaltung: Ruth Hutsteiner
Mit: Sami Haddadin, Uni München, Erfinder von Roboterarm "Franka"
Radio-Tipp:
Roboter können immer mehr - über die Frage, wo die Entwicklung hingeht, wird heute Abend um 19:05 auf Ö1 in "Matrix" diskutiert.
Digitale Charta: Algorithmen offenlegen
Muna Duzdar, als Staatssekretärin auch für Digitalisierung zuständig, wirbt in Alpbach für die "Charta der Digitalen Grundrechte der Europäischen Union" - eine Initiative von Künstler/innen, Netzaktivist/innen, Wissenschafter/innen; diese Charta liegt als Vorschlag seit Ende 2016 vor - ist aber nicht von Europäischem Parlament oder Kommission beschlossen.
Mit: Muna Duzdar, Staatssekretärin für Diversität, Öffentlichen Dienst und Digitalisierung
Forschungsförderung: Kritik an "zersplitterter" Finanzierung
Forschungspolitik ist in Alpbach jedes Jahr Thema; und heuer im Speziellen wieder die Forschungsförderung. Hintergrund: auch der Rechnungshof hatte im Vorjahr die Forschungsfinanzierung in Österreich als "komplex und unübersichtlich" kritisiert: 216 Stellen, 24 Förderagenturen, 136 Forschungsprogramme.
Mit: Georg Kapsch, Präsident Industriellenvereinigung
Redaktion: Barbara Riedl-Daser
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