Radiogeschichten

Ex libris-Nachlese. "Der Tag, an dem mein Großvater ein Held war". Erzählung von Paulus Hochgatterer. Es liest Raphael Schuchter.
Gestaltung: Peter Zimmermann

Vor sieben Jahren hat Paulus Hochgatterer den Roman "Das Matratzenhaus" veröffentlich, seither ist kein literarischer Text erschienen. Nun liegt die Erzählung "Der Tag, an dem mein Großvater ein Held war" vor, ein schlanker Text über die letzten Tage des Zweiten Weltkriegs in der Niederösterreichischen Provinz. Auf dem Hof der Leithners versucht man den Untergang des Dritten Reichs zu überstehen. Kampfhandlungen gibt es in der Gegen zwar keine, doch flüchtige Menschen und fanatische Nazis können selbst demjenigen, der sich aus der Politik raushält, zum Verhängnis werden. Ein dreizehnjähriges Mädchen wird bei den Leithners aufgenommen. Sie weiß nicht, wer sie ist und nicht, woher sie kommt. Und dann taucht noch ein junger Russe auf, ein entflohener Kriegsgefangener namens Michail Levjochin. Auch er kommt auf dem Hof unter. Für Jakob Leithner, den titelgebenden Großvater, ergeben sich mehrere Handlungsmöglichkeiten. Paulus Hochgatterer legt sich nicht fest, er bietet mehrere Varianten der Geschichte an.

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Aus: Paulus Hochgatterer, "Der Tag, an dem mein Großvater ein Held war", Erzählung; Deuticke Verlag

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