Kulturjournal

Henry-Fonda-Schau, Direktorenwechsel im Filmmuseum

1. Alexander Horwaths persönlicher Rückblick
2. Michael Loebensteins Antrittspläne fürs Filmmuseum
3. Luxemburg als Vorreiter für Inklusion in Museen

Beiträge

  • Alexander Horwaths persönlicher Rückblick

    Mit Oktober tritt Alexander Horwath nach knapp 16 Jahren als Direktor des Österreichischen Filmmuseums in Wien ab. Er verabschiedet sich in den kommenden Wochen mit einem umfangreichen Programm. Prominente Gäste, denen kleinere und größere Filmschauen gewidmet sind, wie Todd Haynes oder Thom Anderson werden erwartet. Mit "Wave Goodbye - Leben und Kino, Öl ins Feuer" wird die Reihe "Utopie Film" weitergeführt, und bereits morgen (Mittwoch) startet die letzte große, von Horwath verantwortete Retrospektive. Sie ist dem 1982 verstorbenen US-Schauspieler Henry Fonda gewidmet. Titel der Schau: "Henry Fonda for President!". - Gestaltung: Benjamin Feichter

  • Michael Loebensteins Antrittspläne fürs Filmmuseum

    Ab 1. Oktober wird also Michael Loebenstein Alexander Horwath als Direktor des Filmmuseums nachfolgen. Loebenstein war selbst langjähriger Mitarbeiter des Hauses, bevor er ab 2011 das Australische National Film and Sound Archive in Canberra leitete. Von dort ist der 43- jährige in diesem Frühjahr zurück nach Wien übersiedelt, um gemeinsam mit Alexander Horwath den Direktionswechsel im Filmmuseum vorzubereiten. Beim traditionellen Abend für fördernde Mitglieder zum Auftakt der Herbstsaison präsentierten der scheidende und der künftige Direktor gestern Abend gemeinsam die wichtigsten Programmschwerpunkte der letzten Jahre und der kommenden Monate. - Gestaltung: Judith Hoffmann

  • Luxemburg als Vorreiter für Inklusion in Museen

    Wer mit dem Kinderwagen oder dem Rollstuhl unterwegs ist, schlecht sehen oder hören kann - für den ist schon der Alltag manchmal beschwerlich. Doch "Inklusion" heißt, dass auch Freizeit- und Tourismusangebote für alle Menschen zugänglich sind. Das kleine Land Luxemburg will dabei Vorreiter sein. Deshalb hat die Politik einige Projekte in Gang gesetzt; und im Museum der Landeshauptstadt gibt es seit diesem Sommer erstmals eine Ausstellung speziell auch für Menschen mit Handicaps. - Gestaltung: Vera Wolfskämpf

  • Hürden in der Türkei

    Wer mit dem Kinderwagen oder dem Rollstuhl unterwegs ist, schlecht sehen oder hören kann - für den ist schon der Alltag manchmal beschwerlich. Doch "Inklusion" heißt, dass auch Freizeit- und Tourismusangebote für alle Menschen zugänglich sind. Das kleine Land Luxemburg will dabei Vorreiter sein. Deshalb hat die Politik einige Projekte in Gang gesetzt; und im Museum der Landeshauptstadt gibt es seit diesem Sommer erstmals eine Ausstellung speziell auch für Menschen mit Handicaps. - Gestaltung: Vera Wolfskämpf

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