Abendjournal

Beiträge

  • Nordkorea provoziert weiter

    Russland und China sind einig, was die Vorgehensweise gegenüber Nordkorea nach dem bisher stärksten Atombombentest des stalinistischen Regimes angeht: Keine weiteren Sanktionen gegen Pjöngjang, diese seien sinnlos. Ganz anders sehen das die USA oder Deutschland. Der verbale Schlagabtausch, der die Spannunen in der Region immer weiter anheizt, geht weiter.

  • Fipronil

    In Tallinn, der Hauptstadt von Estland, haben heute die Agrarminister der EU über den aktuellen Lebensmittelskandal rund um Giftspuren in Millionen von Eiern gesprochen. Der Giftstoff Fipronil war, ausgehend von Belgien und den Niederlanden, in Eier oder Eiprodukte gelangt. 45 Länder sind betroffen, darunter auch Österreich. Jetzt sollen die EU- weiten Alarmsyteme für solche Fälle verbessert werden.

  • Florida

    Wenige Tage nachdem Wirbelsturm "Harvey" Texas verwüstet hat, nimmt der Hurrikan "Irma" im Atlantik Kurs auf die Karibik und den Süden der USA. Der Sturm wurde jetzt auf die höchste Stufe fünf hinaufgestuft. Heute Nacht oder morgen früh könnte Irma auf Puerto Rico treffen. Der Bundesstaat Florida hat bereits den Notstand ausgerufen, dort wird Irma am Wochenende erwartet.

  • Kriegsverbrechen in Syrien dokumentiert

    In Genf hat heute die Leiterin jenes UNO-Teams, das Kriegsverbrechen in Syrien dokumentieren soll, ihre erste Pressekonferenz gegeben. Im Moment geht es vor allem darum, die Kriegsverbrecher zu identifizieren und Beweise zu sammeln, um eine Grundlage für spätere Gerichtsverfahren zu haben.

  • Immer mehr Rohingya flüchten

    Mehr als 120.000 muslimische Rohingya sind bereits vor der Gewalt in Myanmar nach Bangladesch geflohen. Im muslimischen Nachbarland werden sie zwar nicht verfolgt, doch erwartet sie in dem bitterarmen Land der Monsun. Und nun sind auch noch die Flüchtlingscamps voll, warnt die UNO.

  • Brandstetter

    "Wir müssen die Rechtsstaatlichkeit in Polen im Auge behalten!" Mit diesen kritischen Worten warnt Justizminister Wolfgang Brandstetter vor den aktuellen Entwicklungen im Streit um die polnische Justizreform. Brandstetter ist heute zur Vorbereitung der österreichischen Rats-Präsidentschaft in Brüssel mit EU-Justizkommissarin Vera Jourova und führenden EU-Abgeordneten zusammengetroffen.

  • ÖVP-Wahlprogramm

    ÖVP-Chef Sebastian Kurz hat heute den ersten Teil seines Wahlprogramms öffentlich vorgestellt - bereits gestern sind Pläne für Steuersenkungen und weniger Sozialleistungen für EU-Ausländer und einer reduzierten Mindestsicherung für Asylberechtigte bekannt geworden. Kurz selbst nennt das Programm "liberal", "christlich-sozial" und insgesamt "ambitioniert, aber machbar". SPÖ und Grüne äussern sich kritisch, NEOS und FPÖ sehen teilweise Kopien ihrer Programme.

  • SPÖ

    Vom Wahlkampf der ÖVP zu dem der SPÖ: Hat Parteivorsitzender Christian Kern die SPÖ gestern im ORF-Sommergespräch vorzeitig aus allen Kolaitionsspekulationen genommen, mit seiner Ansage, Erster oder Opposition? Wie sehen andere in der SPÖ diese Ansage Kerns?

  • Grüne positionieren sich als Europapartei

    Auch sonst hat sich einiges getan an diesem Wahlkampf-Tag. Auch die Grünen haben heute ihr Wahlprogramm vorgestellt.

  • Förderung für Ganztagsschulen

    Für den Ausbau der Ganztagsschulen stellt der Bund in den nächsten Jahren 750 Millionen Euro zur Verfügung, unterstützt werden vor allem Schulformen, in denen sich Unterrichts-, Betreuungs-, Sport- und Musikstunden abwechseln. Seit 1. September können die Gemeinden das Geld beantragen, das Bildungsministerium startet jetzt eine Info-Kampagne dazu.

  • Lego kündigt mehr als 1000 Mitarbeiter

    Der weltgrößte Spielzeughersteller LEGO baut massiv Stellen ab. Wie das dänische Unternehmen bestätigt, verliert jeder 12. Mitarbeiter seinen Job. Der Grund: Absatzschwierigkeiten, es gibt immer weniger Lego in den Kinderzimmern.

  • Bronzezeit

    Vor 4.000 Jahren hat sich Europa technologisch stark verändert, in der Bronzezeit sind neue Möglichkeiten entstanden, Metall zu verarbeiten. Frauen dürften dabei eine größere Rolle gespielt haben als bisher vermutet. Sie wanderten laut einer neuen Studie hunderte von Kilometern, mitsamt ihrem Wissen.

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