Morgenjournal (I)

mit Kultur aktuell

Beiträge

  • Hurrikan Irma: Schneise der Zerstörung

    Erstes Thema im Morgenjournal ist der Hurrikane Irma in der Karibik. Er hat die Kategorie 5, das ist die höchste Stufe. Dort wo der Hurrikan Irma bereits auf Land getroffen ist, auf einigen Inseln der Karibik, hat der Hurrikan enorme Zerstörungen angerichtet. 14 Menschen sind dabei ums Leben gekommen. Tausende Menschen haben kein Dach über dem Kopf mehr. In Florida versucht man sich, so gut es geht, auf den Wirbelsturm vorzubereiten.

  • US-Einreiseverbot: Teil-Niederlage für Trump

    Beim Streit um die Einreiseverbote muss US-Präsident Donald Trump eine weitere Niederlage einstecken. Ein Berufungsgericht hat einen Teil der Anweisung des Präsidenten aufgehoben. Bürger bestimmter, mehrheitlich muslimischer Staaten dürfen nach dem Willen Trumps nicht in die USA einreisen.

  • Libyen: Katastrophale Zustände in Lagern

    Seit diesem Sommer spielt die lybische Küstenwache eine wichtige Rolle dabei, Flüchtlinge daran zu hindern, mit dem Boot von Libyen nach Italien zu kommen. In Internierungslagern sitzen damit immer mehr Menschen in Libyen fest - davon gibt es allein 40 offiziell geführte, daneben werden aber noch weitere Lager von Milizen geführt.

    Die Präsidentin von Ärzte ohne Grenzen hat sich die aktuelle Situation in den offiziellen Lagern in den letzten Tagen angesehen und schlägt Alarm. Ärzte ohne Grenzen warnt Europa davor, Komplizen der Unmenschlichkeit zu sein.

  • Sicherheit: Poller statt Mauer am Ballhausplatz

    Auf den Ballhausplatz, direkt vor dem Bundeskanzleramt in Wien: Dort ist vor einigen Tagen mit dem Bau einer Mauer begonnen worden, genauer gesagt: fünf 80cm hohe Mauerblöcke hätten dort entstehen sollen, als Schutz vor terroristischen Anschlägen. Doch gestern wurde der Bau von Kanzler Kern und Kanzleramtsminister Drozda gestoppt, nach mehreren kritischen Medienberichten, unter anderem in der Kronen Zeitung.

    Wer diese Mauer ursprünglich in Auftrag gegeben hat, ist unklar. Kanzleramtsminister Thomas Drozda sagt dazu, auch Innenminister Sobotka habe davon nichts gewusst.

    Innenminister Wolfgang Sobotka selbst spricht von einer Posse und einem politischen Schwenk. Es seien das Bundeskanzleramt und die Stadt Wien gewesen, die die Mauer haben wollten.

    Bernhard Treibenreif, Chef der Spezialeinheit Cobra, verweist auf ein seit 2014 fertiges Sicherheitskonzept für den Ballhausplatz. Darin ist von einer Mauer noch keine Rede. Treibenreich spricht sich für versenkbare Poller aus.

  • Mauer, Poller, Sicherheitsschleusen

    Nachdem der Bau einer umstrittenen Anti-Terror Mauer auf dem Wiener Ballhausplatz vom Kanzleramt gestoppt wurde, soll das Innenministerium nun alternative Sicherheitskonzepte ohne Mauern vorlegen. In Wien ist nun sicherheitstechnisch jetzt wieder alles offen. Welche Pläne in den anderen Bundesländern vorliegen, hat Barbara Reichmann recherchiert.

  • Wahlkampfauftakt der SPÖ

    Rot gegen Schwarz-Blau - unter dieser Devise ist der Wahlkampfauftakt der SPÖ gestern Abend in der Stadthalle in Graz über die Bühne gegangen. Vor rund 3.000 Funktionären und Sympathisanten hat Parteichef Christian Kern eindringlich vor einer Neuauflage einer Koalition von Volkspartei und Freiheitlichen gewarnt. Und damit die Marschrichtung für die verbleibenden fünfeinhalb Wochen Wahlkampf ausgegeben. Katja Arthofer war in der Grazer Stadthalle mit dabei.

    >>Mehr zum Thema Wahlkampf auf Ö1:
    Nationalratswahl 2017

  • Volksoperauftakt mit "Gypsy"

    An der Wiener Volksoper gibt es übermorgen, Sonntag, die erste Premiere der neuen Spielzeit. Auf dem Programm steht "Gypsy" von Jule Styne und Stephen Sondheim. Dieses Musical gehört ebenso wie die "Westside Story" von Leonard Bernstein zu den Klassikern des Genres, wird aber hierzulande wesentlich seltener gezeigt.
    In der Inszenierung von Werner Sobotka spielt Burgschauspielerin Maria Happel die zentrale Rolle der Mama Rose.

  • "Die beste aller Welten": Gegensätze im Film

    Die glänzende Festspielstadt Salzburg und arbeitslose Junkies. Eine heroinsüchtige Mutter und eine schöne Kindheit. Diese scheinbaren Gegensätze bringt der junge österreichische Filmemacher Adrian Goiginger in seinem Spielfilmdebüt „Die beste aller Welten“ unter einen Hut.

    Bei der Berlinale hatte der Film seine Weltpremiere und bei der Diagonale räumte er gleich drei Preise ab. Jetzt feiert „Die beste aller Welten“ ihren regulären Kinostart.

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