Schon gehört?

Tipps für Klein und Groß
1. Wien: Muth
2. Wien: Haus der Musik
3. Innsbruck: Audioversum

1.
"Der kleine Harlekin", ist der Titel einer Kinderoper die am Samstag den 23. September um 16 Uhr im Muth, dem Konzertsaal der Wiener Sängerknaben Premiere hat. Die musikalische Abenteuerreise entführt Groß und Klein in die kompositorische Gedankenwelt von Karlheinz Stockhausen. Sein Name steht für Neue Musik. So gilt der 2007 Verstorbene als Pionier der elektronischen Musik. Sein Schaffen beeinflusste Pink Floyd, Mothers of Invention oder die Beatles. Der Inhalt der Kinderoper ist Folgender:
"Der kleine Harlekin - eine junge, sprudelnde Klarinettistin - spielt auf zum Tanz. Doch dann betreten drei Jungen die Szene und es kommt zum Streit. Es ist die Geschichte eines jungen Mädchens, das sich immer mehr seiner selbst bewusst wird, hin-und hergerissen zwischen Gut und Böse zu Eva heranwächst und an der Seite Michaels in eine neue Welt entschwebt."
2.
Am kommenden Freitag hat im Haus der Musik das Mitsing Musical "Mogli und das Dschungelbuch" Premiere. Der Aufführungsort ist der Konzertsaal im Dachgeschoss des Haus der Musik. Das empfohlene Alter ist ab 4 Jahren, der Beginn 15 Uhr 30. Neu erzählt, gesungen und getanzt wird die weltbekannt Geschichte vom Musical Star Gernot Kranner. Die Musik stammt von Walter Lochmann. "Gemeinsam mit Mogli begeben sich die Kinder auf eine abenteuerliche musikalische Reise in den Dschungel, lernen dort die Sprachen der Tiere kennen - und die Regeln und Gesetze des Dschungels. Und wie wichtig es ist, diese auch zu befolgen. Ein spannendes Musikabenteuer für Groß und Klein - voll toller Ohrwurm-Musik zum Mitmachen und Mitlachen."


3.
Im Familienmuseum Audioversum in Innsbruck dreht sich alles rund ums Hören. So können Jung und Alt in einem schalldichten "Schreiraum" die Grenzen der eigenen Stimmbänder testen. Zudem verfügt das Museum über einen Workshopraum, in dem Gruppen Soundcollagen oder Hörspiele kreieren. Eine andere Installation in diesem europaweit einzigartigen Museum zeigt wie Schallwellen über die Schädelknochen transportiert werden. Diesen Effekt machte sich einst der fast schon taube Ludwig van Beethoven zu Nutze. Weniger um Klang als um Lärm geht in einer Installation, in der die Lautstärke von verschiedenen Gegenständen sicht- und fühlbar gemacht wird. Die Bandbreite reicht von einem Flugzeugtriebwerk, über Kirchenglocken bis hin zu Vögeln oder einem Fahrrad. Für 6 bis 10 Jährige bietet das Audioversum auch ein vielfältiges Workshopprogramm.

Service

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Haus der Musik
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