Kulturjournal

Kunstmessen und Ausstellungen in Wien

1. "Vienna Contemporary" startet
2. "Parallel Vienna" - wo der Nachwuchs feiert
3. Ausstellung - "Stopover - ways of temporary exchange"

Beiträge

  • "Vienna Contemporary" startet

    Nach Anlaufschwierigkeiten in den Anfangsjahren präsentiert sich die Wiener internationale Messe für Gegenwartskunst im 6. Jahr ihres Bestehens als Erfolgsgeschichte: Die Besucherzahlen steigen stetig, das Interesse von Sammlern und Sammlerinnen ebenso. In den internationalen Messe-Rankings hat die "Vienna Contemporary" deutlich an Bedeutung zugelegt, und die Schwerpunktsetzung auf Kunst und Galerien aus Ost- und Südosteuropa geht voll auf. Morgen Abend wird die "Vienna Contemporary" 2017 in der Wiener Marxhalle eröffnet.

  • "Parallel Vienna" - wo der Nachwuchs feiert

    Bereits gestern Abend hat die "Parallel" eröffnet. Zu jeder Kunstmesse gehört mittlerweile eine Satellitenmesse. Keine "Art Basel" ohne "Liste", keine "Armory Show" ohne "Independent". Während die Hauptmessen eine Plattform für etablierte Galerien und Kunst bietet, sind die Nebenmessen jener Ort, an dem neue, noch unbekannte Talente entdeckt werden können. Als Nebenmesse der "Vienna Contemporary" hat sich die "Parallel" mittlerweile einen Namen gemacht. In diesem Jahr findet die Messe bereits zum 5. Mal statt und zwar in den ehemaligen Räumlichkeiten der Sigmund Freud Universität in Wien Erdberg.

  • Ausstellung - "Stopover - ways of temporary exchange"

    Das Quartier 21 im Wiener Museumsquartier betreibt seit 2011 ein Artist-in Residence-Programm für Kulturschaffende aus Rumänien, der Slowakei, Tschechien und Ungarn. Und zwar in Zusammenarbeit mit der Erste Stiftung und Tranzit: das ist das von der Erste Stiftung getragene Netzwerk von unabhängigen Kunstinitiativen in diesen Ländern. Morgen eröffnet im freiraum Quartier 21 eine Gruppenausstellung, unter anderem mit artists in residence aus dieser Reihe. "Stopover - ways of temporary exchange" lautet das Motto.

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