Abendjournal

Diskussion zu einem aktuellen Thema

Beiträge

  • Mehr als 200 Tote durch Erdbeben in Mexiko

    Tag eins nach dem schweren Erdbeben in Mexiko. In der Hauptstadt Mexiko City haben viele der etwa 20 Millionen Einwohner nach den verheerenden Erdstößen von gestern die Nacht im Freien verbracht. Mehr als 200 Menschen sollen ums Leben gekommen sein, schätzt die Regierung.

  • Hurrikan "Maria" erreicht Puerto Rico

    Der Hurrikan "Maria" hat jetzt die Karibikinsel Puerto Rico erreicht. Mit Windgeschwindigkeiten von bis zu 250 Kilometern in der Stunde überquert er die Insel und hinterläßt dabei eine Schneise der Verwüstung. In den Inselstaaten Guadeloupe und Dominica hat der Hurrikan bereits schwerste Schäden angerichtet.

  • Kurz spricht vor UNO-Vollversammlung

    Nach der Brandrede von US-Präsident Donald Trump mit der Drohung zur Zerstörung Nordkoreas gestern vor der UNO in New York hat in der Nacht Österreichs Außenminister Sebastian Kurz vor der Vollversammlung gesprochen. Er hat dabei vor den Gefahren eines atomaren Konflikts gewarnt. Bundespräsident Alexander Van der Bellen hat bei einer Einladung des US-Präsidenten für Staats und Regierungschefs Donald Trump einen Brief zum Klimawandel überreicht.

  • Katalonische Politiker verhaftet

    Eineinhalb Wochen vor dem geplanten Unabhängigkeitsreferndum in Katalonien sind in Barcelona zwölf separatistische Politiker und Beamte der Regionalverwaltung festgenommen worden. Die vom Verfassungsgericht in Madrid für illegal erklärte Abstimmung soll so offenbar verhindert werden. Aus Protest versammelten sich Anhänger der katalanischen Unabhängigkeitsbewegung vor dem Regierungsgebäude.

  • Fünf Verhaftungen nach Londoner Bombenanschlag

    Fünf Tage nach dem glimpflich ausgegangenen Bombenanschlag in einem Londoner U-Bahnwaggon meldet die britische Polizei weitere Verhaftungen. Fünf Männer befinden sich in Polizeigewahrsam. Zwar wurde die Terror-Warnstufe von den Behörden wieder nach unten gesetzt, dennoch sind die Nerven der britischen Bevölkerung angespannt.

  • Metaller-Kollektivvertragsverhandlungen beginnen

    Heute haben die Metaller-Kollektivvertragsverhandlungen mit der Übergabe der Forderungen der Gewerkschaften an die Industrie begonnen. Die Stimmung dabei war optimistisch und entspannt. Genaue Zahlen bezüglich ihrer Lohnforderungen nannte die Gewerkschaft noch nicht.

  • Erste Parlamentssitzung im Ausweichquartier

    Wahlkampfstimmung hat heute im Parlament geherrscht - bei der ersten Sitzung im Ausweichquartier in der Wiener Hofburg. Unter anderem haben die Grünen einen Dringlichen Antrag zum Thema Parteienfinanzierung eingebracht. Sie fordern ein Verbot von Unternehmensspenden und eine Spendenobergrenze von 10.000 Euro pro Jahr und Person. Für den Grünen Klubchef Albert Steinhauser geht, wie er sagt, um eine große demokratiepolitische Errungenschaft.

  • Umstrittenes Strategiepapier

    Ein angebliches Strategiepapier sorgt derzeit im Wahlkampf für Diskussionen: Nicht nur weil es dazu gedient haben soll, die Übernahme der ÖVP durch Sebastian Kurz längerfristig vorzubereiten. Wie das Wochenmagazin "Falter" berichtet, sollen außerdem Mitarbeiter des Außenministeriums daran mitgewirkt haben, was laut Experten unzulässig ist.

  • Behindertenrat legt Forderungen vor

    1.300.000 Österreicherinnen und Österreicher bezeichnen sich laut Statistik Austria selbst als Menschen mit Behinderung. Das heißt, sie fühlen sich in bestimmten Lebenssituationen beeinträchtigt. Grund genug für den Behindertenanwalt und den Österreichischen Behindertenrat heute ihre Forderungen an die nächste Bundesregierung zu deponieren.

  • Pflegekarenz wird kaum genützt

    Berufstätige können seit 2014 bis zu drei Monate lang in Pflegekarenz gehen oder Pflege-Teilzeit in Anspruch nehmen. Voraussetzung: Der oder die pflegebdürftige Angehörige hat mindestens Pflege-Stufe 3 oder ist dement. Diese Möglichkeit zur Karenz wird aber kaum genützt. Das zeigen Zahlen, die das Sozialministerium auf eine parlamentarische Anfrage der Grünen vorgelegt hat.

  • Heinz Schaden ist zurückgetreten

    Der Salzburger Bürgermeister Heinz Schaden ist heute wie angekündigt zurückgetreten. Schaden ist im Sommer im Prozess um den Salzburger Finanzskandal wegen Untreue verurteilt worden. Sein der Rücktritt ist die Konsequenz daraus - obwohl das Urteil noch nicht rechtskräftig ist.

  • Aufteilung von Air Berlin

    Dieser Tage fallen wichtige Entscheidungen über die Zukunft der insolventen Luftlinie Air Berlin. Morgen tagt der Insolvenz-Ausschuss, der über die Aufteilung der Fluglinie entscheidet. Spätestens kommende Woche soll dann feststehen, welcher Bieter welche Teile von Air Berlin bekommt. Inzwischen bereiten sich interessierte Fluglinien schon vor, Teile ihres Streckennetzes zu übernehmen.

  • Überweisung von Handy zu Handy

    In Österreich ist es für Kunden der meisten Banken ab sofort möglich, kleinere Geldbeträge in Echtzeit von Handy zu Handy zu überweisen. Und zwar über eine Smartphone App namens ZOIN. Das schreibt sich Z.O.I.N. wie das Dialektwort für "bezahlen". Angeboten wird der Dienst von allen heimischen Banken mit Ausnahme der Erste Bank.

  • EU-Projekt gegen sexuellen Missbrauch im Sport

    Immer wieder sorgen Missbrauchsfälle im Sport für Schlagzeilen. Im Mai wurde ein Volleyball-Trainer verhaftet, der sieben Mädchen missbraucht und mehr als 50 begrapscht haben soll. Oft aber werden Täter nicht zur Rechenschaft gezogen, weil die Opfer aus Scham schweigen. Das EU-Projekt "Voice" - also "Stimme" - will das ändern und versucht das Thema zu enttabuisieren.

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