Abendjournal

Beiträge

  • May-Rede in Florenz

    Am kommenden Montag gehen in Brüssel die Brexi-Verhandlungen weiter, bei denen bisher nicht wirklich was weiter geht. Die britische Premierministerin Theresa May hat sich heute mit einer Grundsatzrede in Florenz bemüht, den Dialog wieder in Gang zu bringen. May verspricht, die Briten würden ihre Verpflichtungen aus dem EU-Budget erfüllen. Für die Zeit nach dem Brexit 2019 fordert sie eine zweijährige Übergangsphase

  • Reaktionen auf diese Rede aus Brüssel

    Großbritannien will also Ende März 2019 die Europäische Union verlassen. Auf die gegenseitigen Beziehungen soll sich das aber erst ab 2021 auswirken. Wie man in Brüssel auf die heutige Rede von Theresa May reagiert, das fasst unsere EU-Korrespondentin Rebekka Salzer zusammen.

  • Iran-Aufrüstung

    Der Iran will aufrüsten. Staatspräsident Hassan Rohani hat in Teheran den Ausbau des Raketenprogramms angekündigt. Offenbar eine Reaktion auf die Rede von US-Präsident Donald Trump vor der UNO-Vollversammlung, in der Trump den Iran einen Schurkenstaat genannt hat, der Chaos und Blutvergießen exportiere.

  • Nordkoreas Kampfrhetorik

    Und auch zwische den USA und Nordkorea wird der Ton immer unfreundlicher, erinnert aber mehr und mehr an streitende Kindergartenkinder. Der nordkoreanische Diktator Kim Jong-un nennt US-Präsident Trump einen geisteskranken, dementen Greis. Der kontert, Kim sei ein "Verrückter".

  • Stahlarbeiter Protest gegen Thyssen-Krupp Fusion

    Der geplante Zusammenschluss des deutschen Stahlproduzenten Thyssen-Krupp mit dem indischen Tata-Konzern stößt auf massiven Widerstand der Thyssen-Belegschaft. Heute sind in Bochum im Ruhrgebiet etwa 7.000 Stahl-Arbeiter gegen die Fusion und für den Erhalt ihrer Arbeitsplätze auf die Straße gegangen.

  • Gefälschte Pflege-Zertifikate

    Und wir kommen nach Österreich, wo jetzt Sozial- und Wirtschaftsministerium einander die Verantwortung für die Kontrolle der 24-Stunden-Pflege zuschieben. Anlass ist der Bericht einer rumänischen Betreuerin im heutigen Ö1-Morgenjournal. Sie hat über dubiose Praktiken mancher Pflege-Vermittlungsagenturen informiert, die die Ausbildungszertifikate der Betreuerinnen fälschen. Ein Trick, der offenbar mangels Kontrolle in Österreich funktioniert.

  • OGH-Urteil zu Kindergärten

    Kinder sollen sich bewegen, natürlich auch im Kindergarten. Verletzt sich aber ein Kind dabei, dann endet das Ganze schnell vor Gericht, so wie kürzlich in der Steiermark, wo sich eine Fünfjährige beim Rutschan den Am gebrochen hat. OGH-Urteil gegen die Kindergartenpädagogin: Sie habe ihre Aufsichtspflicht verletzt, 15.000 Euro Schadenersatz. Wird künftig in Kindergarten weniger geturnt?

  • ÖVP-Kurz europapolitische Positionen

    ÖVP-Chef, Außenminister Sebastian Kurz hat zu Mittag die Europapolitik seiner Partei präsentiert. Für Österreichs EU-Ratspräsidentschaft im zweiten Halbjahr 2018 sieht Kurz zwei Hauptschwerpunkte: Die Lösung der Migrationsfrage und damit zusammenhängend die Entlastung der Sozialsysteme der EU-Mitgliedsländer und den Abschluss der Brexitverhandlungen.

  • Kritik an ÖVP-Abstimmungsverhalten

    Die SPÖ wirft der ÖVP vor, sie lasse sich derzeit bei ihrem Abstimmungsverhalten im Nationalrat von den Interessen ihrer Wahlkampf-Spender leiten. SPÖ-Klubobmann Andreas Schieder nennt Beispiele und unterstellt der ÖVP ujnter Kurz damit, quasi im Dienst der Großindustrie und der Immobilienbranche zu stehen.

  • ÖH-Forderungen an Regierung

    Wie geht es nach der wahl an den Universitäten weiter? Die nächste Regierung wird die Weichen stellen müssen - etwa in Sachen Hochschul-Finanzierung. Die ÖH, die österreichische Vertretung der Studierenden, befürchtet weitere Einschränkungen und hat sich heute mit ihren Forderungen an die künftige Regierung zu Wort gemeldet.

  • Deutschland: Strengere Strafen für illegale Autorennen

    In Deutschland werden künftig das Rasen auf den Straßen und illegale Autorennen härter bestraft. Erstmals können auch bis zu bis zu zehn Jahren Gefängnis verhängt werden. Bisher hat die Teilnahme an illegalen Autorennen lediglich als Ordnungs-Widrigkeit gegolten, zu ahnden mit einer Geld-Strafe und einem kurzfristigen Fahrverbot. Dieses Verschärfung hat der Bundesrat in Berlin heute beschlossen.

  • BWB zu Airberlin

    Im Bieterrennen um die Air Berlin ist eine Vorentscheidung gefallen. Die Lufthansa dürfte den größten Teil der Pleite-Flug-linie einschließlich der Österreich-Tochter Niki übernehmen, heißt es aus Verhandlerkreisen. Lufthansa würde damit noch stärker als bisher den Markt in Deutschland und Österreich beherrschen. Die Wettbewerbsbehörde findet das bedenklich

Service

Kostenfreie Podcasts:
Journale - XML
Journale - iTunes

Sendereihe