Morgenjournal (I)

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Beiträge

  • Deutschland: Pfeifkonzert für Merkel

    Morgen wird in Deutschland ein neuer Bundestag gewählt, der Wahlkampf ist praktisch gelaufen. Als fast sicher gilt, dass Angela Merkel wohl weitere vier Jahre Bundeskanzlerin bleiben wird. Auch wenn sie im Wahlkampf häufig mit Pfeifkonzerten und Buh-Rufen konfrontiert war. So auch gestern, beim Wahlkampfabschluss in München.

    Wir berichten morgen ab 18 Uhr in Ö1-Sonderjournalen über den Ausgang der deutschen Bundestagswahl.

  • May-Rede nicht überzeugend

    Die Grundsatzrede der britischen Premierministerin May zum Brexit gestern in Florenz scheint europäische Politiker nicht überzeugt zu haben. May hat etwa eine zweijährige Übergangsphase angekündigt. Bleibt abzuwarten, ob das Bewegung in die festgefahrenen Verhandlungen bringt; die nächste Brexit-Runde startet am Montag. Die US-Ratingagentur Moody's korrigierte unterdessen ihre Einschätzung der Kreditwürdigkeit Großbritanniens nach unten.

  • Polizeiinterne Kommunikation am Prüfstand

    Bei der internationalen Polizei-Kommunikation gibt es immer wieder Probleme. Das zeigt auch der aktuelle Fall eines Asylwerbers, der in Schweden wegen Mordversuchs gesucht wurde und in Österreich Asyl erhalten hat. Der Mann wurde diese Woche in Wien verhaftet. Er wurde zunächst nicht erkannt, weil er sich unter falschem Namen um Asyl beworben hatte und weil die schwedischen Behörden keine Fingerabdrücke von ihm hatten. Dass die Polizei-Kommunikation verbessert werden muss, ist auch Schwerpunkt-Thema bei der Interpol-Konferenz kommende Woche in Peking.

  • Puerto Rico: Staudamm droht zu brechen

    Hurrikan Maria ist abgezogen, auf der Karibikinsel Puerto Rico herrscht aber weiter Alarmstimmung: ein Staudamm im Nordwesten des Landes droht zu brechen. 70.000 Bewohner der Region müssen ihre Häuser verlassen. Der Wetterdienst warnt vor einer Flutkatastrophe. In der Hauptstadt San Juan im Osten der Insel versuchen die Bewohner hingegen wieder zu einem Alltag zurückzufinden. Was aber schwer fällt.

  • Pflegekräfte fehlen

    Vom drohenden Ärztemangel war viel die Rede in den vergangenen Monaten, aber Österreich droht auch ein Mangel an qualifizierten Pflegekräften: davor warnt der Österreichische Gesundheits- und Krankenpflegeverband. Zwar wurde zuletzt die Ausbildung neu geregelt, aber es wird eine Zeit dauern, bis sich das bemerkbar macht. In den nächsten Jahren werden jedenfalls viele Pflegekräfte selbst in den Ruhestand gehen. Dabei steigt der Bedarf an Pflegekräften.

  • Pensionsalter: Schweizer stimmen ab

    Das Thema Pensionen beschäftigt die Schweizer: Sie stimmen morgen über eine Pensionsreform ab. Es geht darum, die Renten für die nächsten 15 Jahre zu sichern, aus diesem Grund wird vorgeschlagen, das Frauenpensions-Alter auf 65 anzuheben. Wie sich die Schweizer entscheiden, ist noch völlig offen.

  • Hoffnung für Italiens Banken

    Unter Italiens Banken ist nun ganz vorsichtiger Optimismus spürbar. Nach Angaben des Chefs der Bank Austria-Tochter UniCredit, seien die größten Probleme am italienischen Bankensektor überwunden. Und das, obwohl der italienische Staat erst im Sommer drei Banken mit recht umstrittenen Rettungsaktionen unter die Arme greifen musste.

    Katharina Wagner hat in Rom mit Vertretern der Branche über die bleibenden Herausforderungen des italienischen Bankensystems gesprochen:

  • E-Mobilität aus Zell am See

    Ausgerechnet dort, wo die Familien Porsche und Piech ihren Stammsitz haben, in Zell am See im Salzburger Pinzgau, ist gestern eine neu entwickelte Elektro-Mobilitätslösung präsentiert worden. Von einem umtriebigen Unternehmensberater, der bereits eine Solar-Route mit Tankstellen für Elektro-Autos initiiert hat.

  • Tag des Denkmals: Große Töchter

    Unter dem Motto "Heimat großer Töchter" findet morgen Sonntag österreichweit der diesjährige Tag des Denkmals statt.
    Mit mehr als 290 Programmpunkten warten Kirchen, Stifte, archäologische Ausgrabungsstätten und Museen auf: Spezielle Führungen und Präsentationen rücken bei freiem Eintritt einflussreiche Frauen sowie ihre Wirkungsstätten in den Mittelpunkt. Ein zweiter Schwerpunkt gilt dem 500-Jahr-Jubiläum der Reformation.

  • "Hoffmanns Erzählungen" in Salzburg

    In gleich zwei Landeshauptstädten wird heute "Hoffmanns Erzählungen" aufgeführt. In Innsbruck wird die Oper in Originalsprache gesungen - in Salzburg hat man sich für die deutsche Übersetzung entschieden und aus der Fülle an musikalischem Material eine eigene Fassung erstellt.

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