Ö1 Journal um fünf

Beiträge

  • Kern zu Facebook-Affäre

    Zwei Wochen vor der Nationalratswahl ist die SPÖ in der Zwickmühle, seit gestern bekannt geworden ist dass ein Team rund um den früheren SPÖ-Berater Tal Silberstein hinter den teils rassistischen, teils antisemitischen Facebook-Eintragungen gegen ÖVP-Chef Kurz steckt. Und nicht nur das: Zumindest ein SPÖ-Wahlkampf-Mitarbeiter wusste davon. SPÖ-Bundesgeschäftsführer und Wahlkampfleiter Georg Niedermühlbichler ist deshalb gestern zurückgetreten. Heute dann eine rasch angesetzte Pressekonferenz von Parteichef Christian Kern im Bundeskanzleramt, bei der Kern versichert.

  • Meinungsforscher zu Cause Silbertal

    Als desaströs und als Super-Gau für die SPÖ bezeichnen Politologen und Meinungsforscher die Enthüllungen um Silberstein und die Facebook-seiten. Von den anderen Parteien kommt scharfe Kritik. Die Freiheitlichen etwa bleiben bei ihrer Rücktrittsaufforderung an Kanzler Kern. Und die Volkspartei kritisiert, dass ein SPÖ-Abgeordneter die Hintergründe prüfen soll und kein externer Experte.

  • Schwere Zusammenstöße in Katalonien

    Bei Zusammenstößen zwischen der Polizei und Demonstranten während des Unabhängigkeits-Referendums in Katalonien sind heute Dutzende Menschen verletzt worden. Auf Anweisung aus Madrid versuchte ein großes Polizeiaufgebot, die Abstimmungslokale abzuriegeln. Anhänger der Unabhängigkeitsbewegung stellten sich den Beamten in den Weg.

  • Parteitag der britischen Konservativen

    Zum kollektiven Wundenlecken treffen sich seit heute die Parteitagsdelegierten der britischen Konservativen in Manchester. Nach der verheerenden Wahlschlappe im Juni muss Premierministerin Theresa May ihre Anhänger neu auf ihre Politik einschwören. Doch sie bekommt Gegenwind aus den eigenen Reihen. Hauptthema in Manchester: Der Brexit.

  • Gemeinderatswahlen im Burgenland

    Zurück nach Österreich: Im Burgenland hat nach den heutigen Gemeinderatswahlen vor kurzem das letzte Wahllokal geschlossen - jenes in Rust. 171 Bürgermeister und rund 3.100 Gemeinderäte standen zur Wahl. In den meisten Gemeinden sind die Stimmen schon ausgezählt.

  • Ehe für Alle in Deutschland

    Auch in Deutschland ist heute - unter großer öffentlicher Aufmerksamkeit - ein neues Gesetz in Kraft getreten, das Gesetz über die so genannte Ehe für alle, beschlossen im Juni im Bundestag mit den Stimmen von SPD, Grünen und Linken, aber auch von etlichen Unions-abgeordneten.

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