Ö1 Journal um acht

Beiträge

  • Kataloniens Antwort an den König

    Seine Rede war mit Spannung erwartet worden - doch den Termin für die Abspaltung, den hat Kataloniens Regierungschef Carles Puigdemont nicht genannt. Noch nicht. Dafür ist er auf den spanischen König losgegangen, der sich klar hinter die Zentralregierung in Madrid gestellt hat. Katalonien weiter gegen den Rest Spaniens.

  • Unruhe bei katalanischen Unternehmen

    Würde sich Katalonien von Spanien abspalten, hätte das auch wirtschaftlich enorme Folgen. Katalonien ist die wirtschafts-stärkste Region in Spanien, die wichtigste Industrie-Region. Die Unsicherheit unter Managern nationaler und internationaler Konzerne angesichts der derzeitigen Lage ist groß.

  • Vor Angleichung Arbeiter - Angestellte

    Immer noch sind Arbeiter in Österreich gegenüber Angestellten in einigen Punkten benachteiligt. Ein Beispiel: Arbeiter können von einem Tag auf den anderen gekündigt werden, bei Angestellten geht das nicht. Die SPÖ will Arbeitnehmer nun rechtlich völlig gleichstellen, und sie hat gute Chancen, das mit Hilfe von FPÖ und Grünen noch vor der Wahl durchzusetzen. Gleiche Rechte für Arbeiter und Angestellte - das fordert zwar auch die ÖVP in ihrem Wahlprogramm, sie will aber nächste Woche dagegen stimmen. Eindeutig ist die Ablehnung der Wirtschaft, sie spricht von einer Husch-Pfusch-Aktion, die die Betriebe viel kosten werde.

  • WKO: "Manche Unterschiede nicht mehr zeitgemäß"

    Rolf Gleißner, in der Wirtschaftskammer für Sozialpolitik zuständig, betont im Ö1-Interview den Willen zur Angleichung der Rechte von Arbeitern und Angestellten. Er wehrt sich aber gegen Schnellschüsse vor der Wahl.

  • LH Wallner will Bürokratie bekämpfen

    Reformen braucht das Land - darüber herrscht zumindest vor der Wahl Einigkeit. Was dann auch wirklich kommt, nach dem 15. Oktober, das hängt vom Ausgang der Wahl ab, mindestens ebenso allerdings von der Bereitschaft der Länder, die Karten im Machtpoker neu zu mischen. Denn - das mussten schon viele Regierungen einsehen - ohne Länder geht in Österreich gar nichts. Ideen für Einsparungen hat der aktuelle Vorsitzende der Landeshauptleute-Konferenz, der Vorarlberger Markus Wallner von der ÖVP, genug, wie er im Morgenjournal-Interview sagt.

  • Verletzungen von Kinderrechten im Jemen-Konflikt

    Die UNO erhebt schwere Vorwürfe gegen die Kriegsparteien im Jemen, vor allem gegen das von Saudi-Arabien geleitete Militärbündnis. Dabei geht es vor allem um schwere Verstöße gegen Kinderrechte - denn das Bündnis soll auch Schulen und Krankenhäuser angreifen.

  • Salzburg: Ermittlungen nach tödlichem Zugunfall

    Nach dem tödlichen Zugunfall mit einem einjährigen Mädchen auf dem Bahnhof in Puch müssen Polizei und ÖBB nun viele Fragen klären. Vor allem, wie es passieren konnte, dass ein vorbeifahrender Güterzug den Kinderwagen mit dem Kleinkind erfasst und durch die Luft gewirbelt hat. Dabei ist das Mädchen aus dem Kinderwagen auf den Bahnsteig geschleudert worden. Das Kind ist wenig später im Krankenhaus gestorben.

    Gestaltung: Martina Lublasser

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