Ö1 Morgenjournal

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Beiträge

  • Wahl: Spitzenkandidatenrunde im ORF

    Nach einer noch nie dagewesenen Serie an TV-Konfrontationen auf allen Kanälen zur Wahl am Sonntag war es gestern Abend so weit: Mit der sogenannten Elefantenrunde im ORF wurde der Fernsehwahlkampf beendet. Wer nach diesem intensiven, heftigen, oft auch untergriffigen Wahlkampf nicht mehr mit Überraschungen gerechnet hatte, bekam trotzdem eine serviert. Der Ton verlief sachlich. Eine Analyse von Ö1-Innenpolitikchef Edgar Weinzettl.

  • Elefantenrunde: Die Stimmung rundherum

    Ereignisse wie die sogenannte Elefantenrunde sind nicht nur auf die Diskussion im Studio beschränkt, sondern haben längst so etwas wie einen Event- oder Happening-Charakter - vor, während und nach der Diskussion. Schlachtenbummlerartige Jubelchöre für die oder den jeweiligen Spitzenkandidaten vor dem ORF Zentrum beispielsweise, oder, auch mit dabei, im Publikum, Schülerinnen und Schüler, die sich die Argumente für oder wider eine Partei praktisch erste Reihe fußfrei im Studio anhören konnten. Sarah Seekircher hat das Rahmenprogramm dieser Elefantenrunde für uns beobachtet.

  • Letzter Tag für Wahlkarten

    Wen auch immer sie wählen, gehen sie wählen - Wahlappelle dieser Art häufen sich dieser Tage, vorgetragen etwa vom Bundespräsidenten und anderen. Eine Möglichkeit, vom Wahlrecht Gebrauch zu machen, ist die Wahlkarte, und da verstreicht heute eine allerletzte Frist, es ist der letzte Tag, um eine Wahlkarte für die Wahl am kommenden Sonntag zu bekommen - sprich, bei der Stimmabgabe nicht auf einen Besuch im Wahllokal um die Ecke angewiesen zu sein. Bis zwölf Uhr Mittag werden heute auf den Gemeindeämtern bzw. in Wien am Magistratischen Bezirksamt noch Wahlkarten ausgegeben.

  • Olympia-Abstimmung in Tirol

    In Tirol sind die Wählerinnen und Wähler am kommenden Sonntag nicht nur aufgerufen, ihre Stimme bei der Wahl zum Nationalrat abzugeben, sondern sie werden auch noch gesondert befragt. Und zwar in einer Volksbefragung darüber, ob sich Innsbruck um seine dritten Olympischen Winterspiele bewerben soll oder nicht.

  • Brexit-Verhandlungen: Zeitplan wackelt

    Das wird sich wohl nicht ausgehen - der Austritt Großbritanniens aus der EU, der Brexit, zum vereinbarten Zeitpunkt Ende März 2019. Die EU bescheinigt den Scheidungsverhandlungen zu geringe Fortschritte. Großbritannien hingegen spielt das eher als Verhandlungstaktik herunter und macht auf zuversichtlich.

  • Kalifornien: Waldbrände nicht unter Kontrolle

    In Kalifornien ist die Zahl der Toten durch die schweren Waldbrände im Norden des Landes auf mindestens 31 gestiegen, mehrere hundert Menschen werden in der Region noch vermisst.

  • Air Berlin-Deal: Angst vor teureren Flugtickets

    Die Lufthansa hat bekommen, was sie wollte, bekommen wir im Gegenzug teurer Flugtickets? Diese Frage stellt sich, nachdem die Lufthansa gestern den Zuschlag bekommen hat für die besten Stücke aus der insolventen Air Berlin, darunter auch für deren Österreich-Tochter Niki. Die größte heimische Fluglinie, die AUA, gehört ja längst der Lufthansa. Die Ticketpreise könnten steigen, befürchten die Wettbewerbsbehörden, die den Deal genau prüfen wollen.

    Und was die Übernahme für die Air-Berlin Tochter NIKI und ihre Mitarbeiter bedeutet, darüber reden wir im Morgenjournal um 8 mit dem NIKI-Betriebsrat Stefan Tankovits.

  • Kino: "What Happened to Monday"

    Wie wird die Welt in 50 Jahren aussehen? Der Film „What Happened to Monday“ hat dafür ein düsteres Szenario parat. Die Erde kann ihre rasant gewachsene Bevölkerung nicht mehr ernähren, daher wird eine restriktive Geburtenkontrolle verordnet. Was passiert, wann man dagegen verstößt, daraus macht der norwegische Regisseur Tomy Wirkola einen spannenden Science-Fiction-Thriller.

  • "Colors": Becks 13. Album

    Der amerikanische Musiker Beck bringt nach dreieinhalbjähriger scheinbarer Schaffenspause ein neues Album heraus. Sein Debütalbum Odelay feiert heuer sein 20-jähriges Jubiläum. Mit diesem Werk und dem Song „Loser“ katapultierte sich Beck in die Liga der gleichermaßen hippen wie innovativen Soundtüftler. In der Zwischenzeit ist Beck 47, fünfmal mit dem Grammy ausgezeichnet und immer noch eine der Lichtgestalten seiner Zunft.

    Heute, an einem Freitag, dem 13., erscheint nach dreieinhalb Jahren relativer Stille Becks neues Werk „Colors“ - sein dreizehntes Studioalbum. Aufgenommen hat er es mit Produzent Greg Kurstin, der sonst mit Hit-Lieferanten wie Adele oder den Foo Fighters arbeitet. Auf „Colors“ bleibt Beck seinem musikalischen Zick-Zack-Kurs treu und zeigt sich erneut von bisher unbekannten Seiten.

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