Ö1 Morgenjournal

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Beiträge

  • Trump kündigt Iran-Deal nicht auf

    Das hat sich Donald Trump dann doch nicht getraut: mit dem Iran-Abkommen eine der wichtigsten Errungenschaften seines Vorgängers Barack Obama aufzukündigen. Stattdessen spielt er den Ball weiter an den Kongress. Aber: Er setzt sehr wohl einen Schritt in Richtung Ausstieg aus dem Abkommen, in dem er weitere Sanktionen ankündigt.

  • Harsche Kritik aus Teheran

    Harsche Kritik an Trumps Entscheidung kommt noch am Abend aus Teheran. In einer Fernsehansprache betonte der iranische Präsident Hassan Rouhani, dass der Iran trotz der "Beleidigungen" aus den USA am Abkommen festhalten werde:

  • Wahlkampfschluss bei SPÖ und FPÖ

    Im Mittelpunkt der Rede von FPÖ-Obmann Heinz-Christian Strache standen eine mögliche Regierungsbeteiligung und noch einmal scharfe Kritik an den Versäumnissen von Rot-Schwarz vor allem in der Zuwanderungspolitik. SPÖ-Vorsitzender Kanzler Christian Kern wiederum zeigte sich allen Umfragen zum Trotz vor Hunderten Fans siegessicher.

    Wie die Nationalratswahl ausgegangen ist, können Sie morgen bei uns erfahren. Ö1 berichtet ab 17 Uhr in einer Sondersendung.

    Gestaltung: Katja Arthofer, Stefan Kappacher

  • Zu Gast: VfGH-Präsident Holzinger

    Optimistisch, dass diese Nationalratswahl reibungslos verläuft, ist der scheidende Verfassungsgerichtshof-Präsident Gerhart Holzinger. Er geht mit Jahresende in den Ruhestand. Ihn können Sie heute Mittag im ausführlichen Interview hören, Verfassungsgerichtshof-Präsident Holzinger ist heute im Ö1-Journal zu Gast.

  • Grüne Unterstützung aus Deutschland

    In Deutschland ist man schon einen Schritt weiter als in Österreich, da stehen Koalitions-Verhandlungen an. Bereits nächste Woche sollen Sondierungsgespräche zwischen CDU/CSU, FDP und Grünen beginnen. Gestern war der Deutsche Bundesvorsitzende der Grünen Cem Özdemir in Wien, um die österreichischen Grünen zu unterstützen. Ein kurzer Aufenthalt, denn es erwarten ihn in Deutschland harte Verhandlungen. Er hofft, die deutschen Grünen in die Regierung zu führen, und er hat im Gespräch mit Lucien Giordani gemeint, er könne sich für seine Partei ein starkes Wirtschaftsministerium mit dem Thema Energiepolitik vorstellen.

  • Nowotny: Schulden runter

    In Washington findet derzeit die Jahrestagung des Internationalen Währungsfonds statt. Während die vergangenen Jahre von den Folgen der Finanzkrise geprägt waren, ist die Stimmung in diesem Jahr deutlich besser. Das haben auch die teilnehmenden Chefs der Notenbanken betont. Unter ihnen auch Nationalbank-Gouverneur Ewald Nowotny, Robert Uitz-Dallinger hat in Washington mit ihm gesprochen.

  • Humanitäre Katastrophe in Bangladesch

    Myanmar und das benachbarte Bangladesch sind derzeit Schauplatz einer humanitären Katastrophe. Seit August sind mehr als eine halbe Million Angehörige der muslimischen Minderheit der Rohingya von Myanmar nach Bangladesch geflohen. Die Internationale Migrationsbehörde rechnet damit, dass noch weitere 100.000 Menschen folgen werden. In Bangladesch ist die Versorgung der Flüchtlinge sehr schwierig, obwohl die Regierung intensiv mit internationalen Hilfsorganisationen zusammen arbeitet, darunter Care. Beate Tomassovits hat eine Mitarbeiterin in Bangladesch erreicht:

  • Sexuellen Missbrauch besser erkennen

    In Österreich gibt es pro Jahr rund 600 Anzeigen wegen sexuellen Missbrauchs von Unmündigen - die Dunkelziffer ist weit höher.
    Laut Schätzungen ist in einer Schulklasse von bis zu 30 Kindern zumindest ein Kind betroffen. In vielen Fällen wird der Missbrauch aber nicht erkannt, etwa wenn es keine medizinischen Befunde gibt. Expertinnen kritisieren das und fordern ein Zertifikat für Kinderärzte und Gynäkologen wie in Deutschland.

  • Salman Rushdie mit "Golden House" in Frankfurt

    Als politischer Debattenbeitrag zu Donald Trump wird "Golden House", Salman Rushdies jüngster Roman, gelesen. Auf der Frankfurter Buchmesse hat der Autor selbst dieses Bild korrigiert.
    Jahrzehntelang musste sich Rushdie wegen der Todesdrohungen nach seinem fantastisch-satirischen Roman "Die satanischen Verse" verstecken. Und unter höchsten Sicherheitsvorkehrungen ist er auch vor zwei Jahren bei der Frankfurter Buchmesse aufgetreten - abgeschirmt vom Publikum, umringt von Bodygards. Diesmal war alles anders, berichtet Kristina Pfoser aus Frankfurt.
    Mehr dazu in:
    oe1.ORF.at - Frankfurter Buchmesse im Zeichen Frankreichs

  • Lukas Resetarits ist 70

    Heute feiert der Kabarettist Lukas Resetarits seinen 70. Geburtstag. Am 26. Oktober begeht er außerdem sein 40jähriges Bühnenjubiläum als Solokabarettist. Einem breiten Fernsehpublikum wurde Resetarits als Major Kottan in der legendären Serie „Kottan ermittelt“ bekannt. In seiner langjährigen Bühnenkarriere erwies er sich stets als verlässlicher Kritiker und Analytiker des Zeitgeschehens, ohne dabei selbst seine klare sozialpolitische Haltung zu verbergen.

    Das aktuelle Programm "70er - leben lassen." überträgt Ö1 am 3. November in „Kabarett direkt“ ab 20.00, live aus dem Wiener Stadtsaal

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