Ö1 Abendjournal

Beiträge

  • Wahlkartenauszählung läuft

    Mehr als 24 Stunden nachdem die letzten Wahllokale geschlossen haben steht der Sieger, die ÖVP, zwar fest, noch nicht aber das Endergebnis. Hinter der ÖVP können sich sowohl die SPÖ, als auch - theoretisch zumindest - die FPÖ Chancen auf Platz zwei ausrechnen. Das hat mit den vielen Wahlkarten zu tun, deren Auszählung in den Bezrikswahlbehörden heute früh begonnen hat. Die Wahlkartenauszählung könnte aber nicht nur an Platz zwei oder drei noch etwas ändern, sondern nährt beispielsweise auch das letzte Fünkchen Hoffnung der Grünen, vielleicht doch noch in den Nationalrat zu kommen. Die bisherigen Ergebnisse der Wahlkartenergebnisse stützen allerdings die Prognosen.

  • ÖVP

    Zwar steht das endgültige Ergebnis der Nationalratswahl noch aus, am Wahlsieg der ÖVP gibt es aber keine Zweifel. Es ist also davon auszugehen, dass Bundespräsident Alexander Van der Bellen ÖVP-Obmann Sebastian Kurz mit der Regierungsbildung beauftragen wird. Und Kurz dürfte dabei weitgehend alleine über Koalitionsvarianten und Regierungsmitglieder entscheiden können.

  • SPÖ

    Die SPÖ steht geschlossen hinter Christian Kern und ist offen für Gespräche mit allen Parteien, das hat der Parteivorstand am Nachmittag mit Blick auf die bevorstehende Regierungsbildung beschlossen. Gleichzeitig macht vor allem die Wiener SPÖ vertreten durch Michael Häupl klar: eine rot-blaue Koalition wird es mit uns nicht geben. SPÖ-Vorsitzender Kern ist hier in einem taktischen Dilemma.

  • Grüne

    Die Grünen zittern um ihren Einzug ins Parlament, und das nach 31 Jahren im Hohen Haus. Am Donnerstag nach Auszählung der Briefwahl wissen wir, ob sie drin sind oder nicht. 400.000 Stimmen haben sie verloren. In der Partei rumort es jetzt. Rufe nach einem Neustart werden laut, und nach einem Köpferollen.

  • NEOS

    Die NEOS haben am Tag nach der Nationalratswahl den weiteren Fahrplan festgelegt. So solle innerhalb der kommenden zehn Tage über das Antreten bei den anstehenden Landtagswahlen entschieden werden. Ansonsten bereiten sich die NEOS auf die Opposition vor.

  • Merkel

    Lob für Sebastian Kurz kam heute von Deutschlands Kanzlerin Angela Merkel. Die Vorsitzende der ÖVP-Schwesterpartei CDU war von Kurz ja wiederholt wegen ihrer Flüchtlingspolitik kritisiert worden. Merkel sagte heute:

  • Merkel

    Merkel sagte aber auch, die politische Lage in Österreich sei für sie "nicht nachahmenswert". Sie hofft auf Zusammenarbeit auf europäischer Ebene.

  • Fabius über Kurz

    Der Franzose Laurent Fabius ist so wie Sebastian Kurz sehr jung in die Politik eingestiegen, war mit 38 auch schon Regierungschef und er kennt Kurz aus seiner Zeit als Außenminister. Heute war Fabius in Wien, um vor der OSZE über die Probleme der Migration in Verbindung mit dem Klimawandel zu sprechen. Wir haben mit ihm über die Nationalratswahl gesprochen.

  • May will Neustart für Brexit-Verhandlungen

    Einen Neustart für die festgefahrenen Brexit-Gespräche - das will offenbar die britische Premierministerin Theresa May. Sie trifft jetzt am Abend in Brüssel mit EU-Kommissionspräsident Jean Claude Juncker zusammen. Mit dabei sind auch die Chefverhandler beider Seiten.

  • Katalonien

    Das Versteckspiel um Kataloniens Loslösung von Spanien geht in die nächste Runde. Das Ultimatum der spanischen Regierung, Kataloniens Regionalpräsident Puigdemont solle seine Unabhängigkeits-Erklärung entweder bekräftigen oder zurücknehmen, ist heute Vormittag ohne Ergebnis verstrichen.

  • Irakische Armee dringt nach Kirkuk vor

    Im Irak ist es der Zentralregierung heute offenbar gelungen die Stadt Kirkuk unter ihre Kontrolle zu bringen. Am Nachmittag wurde in zentralen Regierungsgebäuden die irakische Flagge gehißt, es gibt Berichte über Kämpfe in den Vororten.

  • Waldbrände in Portugal und Spanien

    Vier Monate nach den verheerenden Waldbränden, bei denen 67 Menschen ums Leben kamen, wird Portugal neuerlich von einer Feuersbrunst heimgesucht, ebenso der Westen Spaniens. Allein in Portugal sind 31 Menschen in den Flammen ums Leben gekommen. In Spanien gehen die Behörden von Brandstiftung aus.

  • Sturm Ophelia wütet in Irland

    Der Sturm Ophelia hat in Irland zwei Todesopfer gefordert, die Ursache waren umgestürzte Bäume. Ophelia wütet mit Windgeschwindigkeiten von 150 km/h in Irland, auch in Großbritannien sind die Ausläufer des Sturms zu spüren.

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