Ö1 Journal um acht

Beiträge

  • Fast alle Wahlkarten ausgezählt

    Die allermeisten Wahlkarten sind seit kurz vor Mitternacht ausgezählt. Die Grünen haben kaum noch Chancen im Nationalrat zu bleiben. Die FPÖ liegt nach der SPÖ auf Platz 3. Das endgültige Ergebnis wird es am Donnerstag geben.

  • Vassilakou warnt vor Schnellschüssen

    Die Grünen müssen sich langsam damit abfinden, nicht mehr im Nationalrat zu sein. Heute tagt der Bundesvorstand. Der Ruf nach inhaltlichen und personellen Veränderungen ist unüberhörbar. Besonders massiv waren die Verluste der Grünen in Wien. Landesparteichefin Maria Vassilakou warnt aber vor vorschnellen Entscheidungen.

  • FPÖ vor den Gremien

    Die FPÖ hat, wie es seit Jörg Haider Tradition ist, den gestrigen Tag nach der Wahl als blauen Montag verbracht. Zumindest aus der Öffentlichkeit hat man sich zurückgezogen und sich von den sonntäglichen Feiern erholt. Ein Plus von über 5 Prozent waren auch Grund genug zum Feiern. Jetzt geht es darum, dieses Ergebnis auch in politische Macht umzuwandeln.

  • Rabl: größere "Schnittmengen" mit der ÖVP

    Die FPÖ dürfte ihrem Ziel sehr nahe sein, wieder in eine Bundesregierung zu kommen. Der Bürgermeister von Wels, der größten FPÖ-regierten Stadt, Andreas Rabl, will sich nicht auf eine Koalition-Variante festlegen. Er sieht aber größere „Schnittmengen“ mit der ÖVP.

  • Krise im Nordirak

    Im Norden des Irak wurde die Terrormiliz IS weitgehend vertrieben. Die irakische Armee geht jetzt nach dem Unabhängigkeitsreferendum der Kurden gegen die einstigen Verbündeten, die kurdischen Peschmerga, vor. Die Stadt Kirkuk wurde von der irakischen Armee eingenommen, die kurdischen Kämpfer befinden sich auf der Flucht. Weltweit ist man über diesen neuen Konflikt besorgt.

  • Katalonien: U-Haft für 2 Unabhängigkeitsaktivisten

    In Katalonien spitzt sich der Streit um die Unabhängigkeit weiter zu. Die spanische Justiz hat jetzt 2 führende Unabhängigkeitsaktivisten verhaften lassen.

  • May macht Brexit-Verhandlungen zur Chefsache

    Fünf Brexit-Runden und kein Ergebnis: Grund genug für London, die Verhandlungen zur Chefsache zu machen. Premierministerin Teresa May ist nach Brüssel gekommen, um die Verhandler anzutreiben. In der Sache kommt aber auch sie beim Abendessen mit EU-Kommissionspräsident Jean-Claude Juncker und den beiden Chefverhandlern nicht weiter.

  • Airbus-Stellungnahme zu den Eurofightern

    Sie ist so etwas wie ein Dauerbrenner in der österreichischen Innenpolitik: die Aufarbeitung der Eurofighter-Beschaffung 2002. Seit 15 Jahren wird über mögliche Korruption rund um den Milliarden-Deal gestritten und ermittelt. Im Februar hat Verteidigungsminister Hans-Peter Doskozil (SPö) Anzeige gegen die Herstellerfirma Airbus - früher EADS - erstattet - wegen Betrugs. Airbus weist allerdings alle Vorwürfe zurück. Wie genau, das geht aus einer Stellungnahme an die Staatsanwaltschaft hervor, die dem „Standard“ vorliegt.

  • Alitalia: Bieterfrist zu Ende

    Was wird aus der italienischen Alitalia? Diese Frage ist gerade wieder aktuell, endet doch die Bieterfrist für mögliche Interessenten an der in den 1950ern gegründeten nationalen Fluggesellschaft Italiens. Seit langem in schweren Turbolenzen ist sie pleite und gilt als nicht sanierbar. Nun soll das Schlimmste verhindert werden.

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