Schon gehört? Tipps für Klein und Groß

1. Dommuseum Wien
2. Literaturhaus Graz
3. Stadttheater Wiener Neustadt

1. Anfang Oktober öffnete das völlig neu gestaltete Dommuseum Wien seine Pforten. Die spektakuläre Sammlung präsentiert Höhepunkte aus 2000 Jahren Kirchengeschichte. Zu sehen sind unter Anderem, die original Grabhülle, sowie das kunsthistorisch bahnbrechende Gemälde des Stephansdom-Gründers Rudolf IV. Weitere Objekte sind einzigartige liturgische Ziergegenstände, wertvolle Madonnen sowie seltene Reliquien. In Kontrast dazu steht hochkarätige zeitgenössische Kunst unter Anderem von Arnulf Rainer, Joseph Beuys, oder Alfred Kubin. Für Kinder wird eine interaktive Führung mit zahlreichen spannenden Geschichten und Mitmachstationen geboten.

2. "Alles in Bewegung - nichts bleibt stehen"
Das ist das Motto des diesjährigen Bookolino Literaturfestivals für ein junges Publikum im Literaturhaus Graz. Von 9. bis 19. November regen rund 30 Autoren aus verschiedensten europäischen Ländern in Form von Lesungen und Workshops die Phantasie an. Weiters heißt es zum Programm:
"An den beiden Wochenenden möchten wir die ganze Familie einladen: Bilderbuchkino, Spielenachmittag, Theateraufführungen und Erzählstunde warten auf Groß und Klein. Die Buchausstellung - auch in diesem Jahr wieder passend zum Motto gestaltet - bietet sowohl die Möglichkeit in aktuellen Neuerscheinungen als auch in bereits vergriffenen Titeln der Kinder- und Jugendliteratur zu schmökern. Die Illustrationsausstellung zeigt Originalbilder, die mit dem Österreichischen Kinder- und Jugendbuchpreis 2017 ausgezeichnet wurden, das bookoCafé lädt zum Verweilen ein und die bookoBörse bietet die Möglichkeit zum Büchertausch."

3. Im Stadttheater Wiener Neustadt heißt es am Samstag den 4. November ab 15 Uhr: "In 80 Tagen um die Welt."
"Kein Problem, meint der englische Gentleman Phileas Fogg und wettet gleich 20.000 Pfund darauf, dass ihm dieses Unterfangen gelinge. Ist doch der Suezkanal eröffnet und die Eisenbahn quer durch die USA fertig geworden. Doch dann kündigt sein Diener und der einzige Ersatz ist ein Junge, der nicht einmal einen Namen hat und sich Passepartout, - "Überallhin" nennt. Das ungleiche Paar begibt sich also auf die Reise. Mit Schiff, Eisenbahn, Kutsche und Heißluftballon, sogar auf dem Rücken eines Elefanten sind die beiden unterwegs, erleben allerlei Abenteuer, retten eine indische Prinzessin und bemerken dabei, dass sie sich vielleicht ähnlicher sind als gedacht. Außerdem werden sie bei ihrem Wettlauf gegen die Zeit um die ganze Welt von einem Detektiv verfolgt, der Fogg für einen berühmten Bankräuber hält und deshalb nichts unversucht lässt, ihn festzunehmen."

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Dommuseum Wien
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  • Andreas Wolf