Leporello

Zombie-Hype - Lieder vom Tanzen und Sterben

Warum Untote Gehirne lieben
Paul Plut: Debütalbum

Warum Untote Gehirne lieben

Zombies verzehren am liebsten eines: frische, menschliche Gehirne. Dieses Motiv geistert durch Videospiele, Film und Fernsehen, ist der Gegenstand zahlloser Internet-Witze und Parole für Zombie-Flashmobs auf der ganzen Welt. Aber warum ausgerechnet Gehirne? Wo hat dieser popkulturelle Gemeinplatz seine Provenienz? Wir begeben uns auf eine film- und fernsehgeschichtliche Spurensuche, die uns von "White Zombie" - dem ersten Unterhaltungsfilm mit Untoten aus dem Jahr 1932 - über George A. Romeros stilbildenden Independentfilm "Die Nacht der Lebenden Toten", Dan O'Bannons Zombie-Klamauk der 1980er und die berühmte Zeichentrick-Sitcom "Die Simpsons" zum filmischen Zombie-Hype der Gegenwart führt.- Gestaltung; Roman Tschiedl


Paul Plut: Debütalbum

Tanzen und Sterben. Das eine ist die Bewegung und das Lebendige, das andere ist der Stillstand und der Tod. Für den Musiker Paul Plut sind es zwei gegensätzliche Pole, die miteinander in Verbindung stehen. Er hat nicht nur viel zum Tod in lateinamerikanischen Kulturen und im Werk des österreichischen Schriftstellers Josef Winkler gelesen, sondern sich auch viel mit sich selbst und seinen beiden Suizidversuchen im Gebirge beschäftigt. Entstanden ist daraus sein Debütalbum mit dem Titel "Lieder vom Tanzen und Sterben". - Gestaltung: Jakob Fessler

Service

Paul Plut - Lieder vom Tanzen und Sterben
Das Releasekonzert zu Paul Pluts Debütalbum findet am 8. November 2017 in der Wiener Sargfabrik statt. Weitere Konzerte in Hartberg, Graz und Linz folgen. Erscheinungstermin: 17.11.2017


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