Ö1 Morgenjournal

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Beiträge

  • Massaker in US-Kirche

    Wieder ein Blutbad in den USA: Diesmal ist es offenbar kein Terroranschlag. Ein junger Mann hat eine Kirche in Sutherland Springs, einem kleinen Ort in Texas gestürmt und insgesamt 26 Menschen erschossen. Der Schütze, ein ehemaliger Luftwaffen-Soldat ist ebenfalls tot.

  • Causa Pilz: Racheakt?

    Es war ein turbulentes innenpolitisches Wochenende. Und es bleibt auch turbulent - nachdem Peter Pilz wegen des Vorwurfs der sexuellen Belästigung auf sein Nationalratsmandat verzichtet. Konkret sind es zwei Vorwürfe. An einen sexuellen Übergriff in Alpbach vor Zeugen im Jahr 2013 kann sich Pilz zwar - wie er sagt - nicht erinnern, hält den Vorwurf aber für so schwerwiegend, dass ihm letztlich nur der Rücktritt geblieben ist. Den zwei Jahre zurückliegenden Vorwurf einer Mitarbeiterin aus dem Grünen Parlamentsklub, Pilz habe sie wiederholt sexuell belästigt, weist er dagegen entschieden zurück. Und bekommt Rückendeckung durch seine Listen-Kollegen. Die vermuten einen Racheakt der Grünen nach deren Rausflug aus dem Parlament:

  • Pilz: Entscheidung bis Mittwoch

    Peter Pilz selbst spricht im Zusammenhang mit den Vorwürfen wegen sexueller Belästigung gegen ihn von einem „politisch motivierten Anschlag“ auf seine neue Liste im Parlament. Er sei gerade dabei die Sachlage zu rekonstruieren, sei sich aber keiner Schuld bewusst. Und bis Mittwoch will er entscheiden, ob er sein Nationalratsmandat annehmen werde, so Pilz im Ö1-Morgenjournal.

  • Paradise Papers: Neues Daten-Leck

    Die Recherchen in den Unterlagen der Bermuda Anwaltskanzlei Appleby führten in den engsten Kreis von US-Präsident Donald Trump. So zeigen die „Paradise Papers“ bislang verschwiegene finanzielle Verbindungen zwischen US-Handelsminister Wilbur Ross und einer russischen Erdgasfirma mit Nähe zu Russlands Präsidenten Wladimir Putin. Ein weiterer Puzzlestein in den Russland-Connections der Trump-Regierung:

  • Paradise Papers: Der Rechercheverbund

    Insgesamt tauchen in den Paradise Papers mehr als 120 Politiker aus fast 50 Ländern auf. Auch die Queen könnte in Erklärungsnot kommen, berichtet Bernt Koschuh, der an dem Rechercheverband teilgenommen hat.

  • Puigdemont wieder auf freiem Fuß

    Der abgesetzte und per europäischem Haftbefehl gesuchte katalanische Regionalpräsident Carles Puigdemont ist in der Nacht von der belgischen Justiz freigelassen worden - unter Auflagen. Gemeinsam mit vier seiner Ex-Minister hatte er sich gestern der belgischen Polizei gestellt. Jetzt muss entschieden werden, ob er an Spanien ausgeliefert wird.

  • Klimakonferenz: Fidschi vor dem Untergang

    Was ist der Klima-Vertrag von Paris wirklich wert? Das wird sich ab heute bei der Weltklima-Konferenz in Bonn zeigen. Dort geht es jetzt um die konkrete Umsetzung des Pariser Abkommens. Tagungsort ist zwar Deutschland, Gastgeber der UNO-Konferenz ist aber eines jener Länder, das den Klimawandel schon besonders deutlich spürt - der Inselstaat Fidschi, der die Riesen-Veranstaltung allein nicht durchführen könnte. Und die Botschaft des Vorsitzlandes ist klar - wenn der Ausstoß von Treibhausgasen so weitergeht, werden Inselparadiese wie Fidschi im Pazifik untergehen.

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    science.ORF.at

  • Wien Modern: "Die Reise", ein Stationentheater

    Bilder im Kopf der Besucher will das Festival Wien Modern heuer erzeugen. Auch die neue Produktion des Sirene Operntheaters „Die Reise“ setzt auf die Vorstellungskraft des Publikums. Auf diese Reise kann man sich ab heute Abend im ehemaligen Post- und Telegraphenamt in Wien in einer Art Stationentheater begeben und dabei ein bisher unbekanntes Stück des französischen Musikers Jean Barraqué kennenlernen.

  • Robert Harris: "München"

    Beststeller-Autor Robert Harris kommt diese Woche nach Wien. Mit seinem Roman "Vaterland", und seiner Cicero-Trilogie hat der Brite Millionen von Lesern in seinen Bann gezogen. Auf der Messe Buch Wien stellt er seinen neuen historischen Thriller vor. "München" - so der Titel - führt ins Jahr 1938, als Hitler, Chaimberlain, Mussolini und Daladier das Schicksal der Tschechoslowakei besiegeln. Im Beitrag von Jens Peter Marquardt hören wir, was den Autor bewogen hat, einen Blick hinter das Münchner Abkommen zu werfen:

    Robert Harris am Donnerstagabend im Heeresgeschichtlichen Museum im Rahmen der Buch Wien.

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