Ö1 Mittagsjournal

mit Nachrichten in englischer und in französischer Sprache

Beiträge

  • Köstinger-Ernennung in der Kritik

    Der Nationalrat kommt morgen zu seiner ersten Sitzung nach der Wahl zusammen, in neuer Besetzung - und mit teilweise neuen Personen in den zentralen Funktionen: allen voran mit Elisabeth Köstinger von der ÖVP als erste Nationalratspräsidentin. Ob sie die Funktion nur vorübergehend annimmt, oder für die gesamte Periode, das hat die ÖVP zuletzt noch offen gelassen. Und diese mögliche Zwischenlösung gefällt im Parlament nicht allen.

  • Neos wollen Zusicherung von Köstinger

    Die NEOS lassen noch offen, ob sie morgen für Elisabeth Köstinger als Nationalratspräsidentin stimmen werden oder nicht. Sie haben Köstinger für morgen früh zu einem Gespräch eingeladen. Dabei wollen sie von ihr die Zusicherung, dass sie den Posten nicht nur für kurze Zeit annehmen und dann in die Regierung wechseln wird.

  • Liste Pilz in Bedrängnis

    Seit Tagen sorgen Vorwürfe sexueller Belästigung um den ehemaligen Grünen Peter Pilz für Aufregung. Pilz hat die Vorwürfe teils zurückgewiesen, teils sich bei den Frauen entschuldigt. Eine politische Konsequenz ist, dass Pilz morgen nicht auf einem Mandat der von ihm selbst gegründeten Liste Pilz in den neuen Nationalrat einziehen wird. Wie es mit einem künftigen Parlamentsklub der Liste Pilz weitergeht, darüber beraten heute die gewählten Kandidatinnen und Kandidaten der Liste.

  • Doskozil wechselt ins Burgenland

    In Eisenstadt wird am Nachmittag eine politische Rochade beschlossen und präsentiert, die niemanden mehr so wirklich überraschen wird. Der SPÖ-Landesparteivorstand kommt um 15 Uhr zusammen und redet über Personelles: Hans Peter Doskozil, derzeit noch Verteidigungsminister, wechselt nach der Nationalratswahl in die burgenländische Landesregierung. Dann gibt es dort - neben Norbert Darabos - gleich zwei frühere Verteidigungsminister.

  • Abgase: EU macht Druck auf Industrie

    In Brüssel nimmt sich die EU-Kommission wieder einmal die Autohersteller vor. Mit der Auto-Industrie tut sich die Kommission besonders schwer. Der Diesel-Skandal und die Tricks der Autofirmen, die versucht haben, Abgas-Grenzwerte zu umgehen, das alles wirkt noch nach. Aber jetzt sollen neue Abgas-Grenzwerte erlassen und durch strengere Kontrollen auch überwacht werden.

  • Energiewende: Chancen für Österreich

    In Bonn hat gerade die Weltklimakonferenz begonnen, man hört von dort dramatische Zahlen. Das Ziel die Erderwärmung unter zwei Grad zu halten, scheint kaum erfüllbar zu sein. Dennoch sind weltweit die Erneuerbaren Energien zu einem nicht mehr wegzudenkenden Wirtschaftsfaktor geworden, sagt der Österreichische Klima- und Energiefonds. In einer Studie wird betont, dass die Dezentralisierung und die E-Mobilität besondere Treiber der Energiewende sind. Mitgearbeitet hat der in Kalifornien und Österreich tätige Energieforscher Michael Stadler. Er sieht große Chancen auch für Österreich durch die Entwicklung und den Export von neuen Technologien.

  • Voest steigert Gewinn

    Ein Unternehmen, bei dem Klimaschutz-Vorgaben und der CO2-Ausstoss immer eine zentrale Rolle spielen, ist die VOEST. Der Stahl- und High-Tech-Konzern ist derzeit gut unterwegs. Im ersten Halbjahr hat die VOEST den Gewinn deutlich gesteigert.

  • "Generalstreik" in Katalonien

    Im Zuge eines Generalstreiks von Unabhängigkeitsbefürwortern in Katalonien haben Demonstranten heute Straßen, Autobahnen und Gleise blockiert. Wichtige Verbindungen, darunter Schnellbahnen und Autobahnen, wurden blockiert. Der Streik wird nicht von den großen Gewerkschaften Kataloniens unterstützt.

  • Libanon: Neue Regierungskrise

    Im Nahen Osten erzeugt der unerwartete rätselhafte Rücktritt des libanesischen Premierministers, Saad Hariri, wachsende Nervosität und wilde Spekulationen. Mittendrin die beiden mächtigen Gegenspieler der Region: Iran und das Königreich Saudi-Arabien. Letzteres erhebt in jüngster Zeit Töne gegen den Iran, die wie Kriegstrommeln klingen. Was das mit dem multikonfessionellen, politisch fragilen Libanon zu tun hat, hören sie von Barbara Ladinser:

  • Libanon unter Druck

    Libanons Regierungschef Saad Hariri ist überraschend zurückgetreten und nach Saudi Arabien geflohen, weil er um sein Leben fürchtet, wie er sagt. Mittlerweile ist er in die Vereinigten Arabischen Emirate weitergereist. „Es kam aus dem Blauen heraus“ und sorge für Verunsicherung, sagt Libanon-Expertin Bente Scheller von der Heinrich Böll-Stiftung in Beirut. Es bringe das kleine Land unter Druck. Saudi Arabien und der Iran haben massive Interessen im Land.

  • Aslan-Studie: Kein Fehlverhalten, aber Mängel

    Wurde die umstrittene Studie über Islam-Kindergärten in Wien gezielt zugespitzt oder gar manipuliert? Diese Frage prüfte die österreichische Agentur für Wissenschaftliche Integrität vier Monate lang - jetzt ist das Ergebnis da: Studienautor Ednan Aslan habe sich aus wissenschaftlicher Sicht keines Fehlverhaltens schuldig gemacht, so die Universität Wien. Dennoch seien einige Änderungen in der Studie nicht nachvollziehbar.

  • ÖBB Winterfahrplan und Neuerungen

    Die ÖBB haben heute ihren Winterfahrplan präsentiert. Neben kleinen Tarifanpassungen und Fahrplanänderungen haben sie vor allem die Ausbaupläne vorgestellt. Alleine in die Südstrecke werden über acht Milliarden Euro investiert. Die Verspätungen über den Semmering sollen damit Geschichte sein. Auch die Bodycams für Zugbegleiter werden ausgeweitet.

  • Fußgänger: Reflektoren im Winter

    Fast 1.300 Fußgängerunfälle ereigneten sich im Vorjahr bei schlechten Sichtverhältnissen. Zwei Drittel davon zwischen Oktober und Jänner. Laut einer aktuellen Erhebung des ÖAMTC wird nur jedes zweite Kind gut sichtbar wahrgenommen. Noch schlechter, die Situation bei Jugendlichen. Nicht einmal jeder sechste wird auf der Straße gut gesehen.

  • Wörthersee-Unfall: Bootsfahrer angeklagt

    Nach dem tödlichen Bootsunfall auf dem Wörthersee im Juni ist die Anklage fertig. Bei dem Unfall ist ein Bauunternehmer aus Niederösterreich ums Leben gekommen. Der 44 Jahre alte Bootslenker wird jetzt angeklagt. Das bestätigt das Landesgericht Klagenfurt. Der Medienmanager aus Niederösterreich war bei dem Unfall laut Anklage betrunken - er hatte 1,2 Promille Alkohol im Blut.

    Dem 44-Jährigen wird grob fahrlässige Tötung und Gefährdung der körperlichen Sicherheit vorgeworfen. Mit-angeklagt ist der 32 Jahre alte Vertreter des Bootsbesitzers, der ebenfalls an Bord war. Ihm wird fahrlässige Tötung durch Unterlassung vorgeworfen.

  • Diabetes: Gefahr für Schwangere

    Schwangerschaftsdiabetes ist ein oft unterschätztes Risiko und wird zudem häufiger: darauf weist die Österreichische Diabetesgesellschaft zum heutigen Weltdiabetestag hin. Die Risiken reichen dabei von Komplikationen bei der Geburt bis zu vorzeitigen Fehlgeburten, die Kinder haben später ein erhöhtes Risiko für Übergewicht und Diabetes, die Mütter auch für Herz-Kreislauferkrankungen.

  • Salzburger Festspiele: Saison 2018

    206 Aufführungen in 42 Tagen an 18 Spielstätten, das sind die Eckdaten der Salzburger Festspiele 2018. Und es ist der zweite Sommer, den Markus Hinterhäuser geplant hat. Die Plakate zeigen Bilder von Cy Twombly, passend zu Passion und Leidenschaft bis hin zur Raserei, den großen Themen im nächsten Jahr. Vor kurzem hat die Präsentation des Festspiel-programms in Salzburg begonnen, Eva Halus mit einigen Details:

  • News in English

    Trump to press China over its ties to North Korea / US Democrats claim two key election victories / Myanmar warns UN over Rohingya crisis / Spanish leader hopes for normality in Catalonia / Germany ordered to recognise third gender / The weather

  • Infos en français

    Visite de Donald Trump en Chine / Les indépendantistes catalans « déçus » par Bruxelles / Tariq Ramadan mis en congé d’Oxford / Shakira optimise sa fortune aux Bahamas / Jean-Jacques Annaud convaincu d’évasion fiscale / Inauguration du Louvre d’Abu Dhabi / L’Allemagne va reconnaître le 3e sexe / La météo

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