Ö1 Morgenjournal

mit Kultur aktuell

Beiträge

  • Einigung bei den Metaller-Verhandlungen

    Nach sechs Verhandlungsrunden und mehr als 50 Verhandlungsstunden war es vollbracht. Arbeitgeber und Arbeitnehmervertreter der metalltechnischen Industrie haben einen neuen Kollektivvertrag geschmiedet. Die Löhne und Gehälter steigen, rückwirkend mit dem ersten November, um drei Prozent.

  • Köstinger weist Vorwurf der Übergangslösung zurück

    Gestern hat sich der Nationalrat konstituiert. Die Wahl von Elisabeth Köstinger zur Ersten Nationalratspräsidentin war von viel Skepsis begleitet. Sie wurde mit gerade einmal 67 Prozent der gültigen Stimmen gewählt. Deutlich weniger als ihre Vorgänger erhielten. Es wurde argumentiert wurde, dass Köstinger bisher dem Nationalrat nicht angehört hatte und sie das Amt der Nationalrats-Präsidentin zur als Übergangslösung ausüben werde, auf dem Weg zu einem Ministerposten. Dass dem so ist, hat Köstinger in der Zeit im Bild 2 zurückgewiesen.

  • Debatte ums dritte Geschlecht

    Wer biologisch nicht eindeutig Mann oder Frau ist und sich nicht festlegen möchte, konnte in Deutschland den Eintrag im Geburtenregister bisher nur frei lassen. Das reiche nicht, urteilte das deutsche Bundesverfassungsgericht. Künftig werden intersexuelle Personen auch ein drittes Geschlecht, zum Beispiel: "inter", angeben können. In Österreich fordern die Volksanwaltschaft und die Bioethikkommission bereits eine solche dritte Option neben "männlich" und "weiblich". Auch im neu gebildeten Nationalrat gibt es jetzt erste Stimmen für eine solche Möglichkeit.

  • Brexit-Verhandlungen kommen nicht vom Fleck

    Fast unbemerkt finden seit gestern in Brüssel wieder EU-Austrittsverhandlungen mit London statt. Aber auch in der mittlerweile 6. Gesprächsrunde dürften die Briten keine großen Zugeständnisse mit im Gepäck haben. Ein Durchbruch bei den Scheidungsgesprächen erscheint damit auch diesmal mehr als fraglich.

  • Putin-Gegner Nawalny baut Wahlkampfteams auf

    Opposition hat im Russland Wladimir Putins keinen Platz. Kritiker des Präsidenten werden eingeschüchtert und verfolgt und die meisten früheren Oppositionellen haben entweder aufgegeben oder sind ins Lager des Kremls übergelaufen. Nur ein Politiker, so scheint es, lässt sich nicht unterkriegen, obwohl er immer wieder ins Gefängnis geworfen wird: Alexej Nawalny. Der 41-jährige organisiert Protestkundgebungen und will bei den Präsidentenwahlen nächsten März gegen Putin antreten. Im ganzen Land hat er nun Wahlkampfbüros eröffnet.

  • Osteuropa holt wirtschaftlich wieder auf

    Die Wirtschaftskrise scheint endgültig überwunden zu sein. In den USA und in Europa wächst die Wirtschaft so kräftig wie seit 10 Jahren nicht mehr. Eindeutiger Spitzenreiter bleiben aber die Länder in Ost- und Mitteleuropa. Diese holen kräftig auf. Doch bis sie das wirtschaftliche Niveau der alten EU-Länder erreichen, dürfte es noch viele Jahre dauern. Mit Schuld daran ist, dass sich viele von ihnen weigern der Eurozone beizutreten, obwohl sie bereits dafür bereit sind.

  • Rechtsschutztag im Innenministerium

    Heikle Erhebungen, Beobachtung durch verdeckte Ermittler, Abfrage von Telekomdaten: wenn Polizei und Justiz in die Privatsphäre vordringen, ist ausreichende Kontrolle geboten. in Österreich übernehmen die Rechtsschutzbeauftragten diese Aufgabe und nicht, wie von Kritikern gefordert, die Gerichte. Wie gut funktioniert diese Kontrolle und wie unabhängig sind die Rechtsschutzbeauftragten? Das war Thema beim Rechtsschutztag im Innenministerium.

  • Kulturmarke Ö1 unter Top 3 in Europa

    Eigentlich ziemt es sich nicht, sich selbst zu loben. Aber manchmal ist das notwendig, vor allem wenn auch andere das tun. Und so kann man sagen: Ö1 ist eine besondere Marke. Das hat jedenfalls die Jury festgestellt, die die Kultur-Marken-Awards verleiht. Und Ö1 hat es dabei auf die Short-List für die europäische Kulturmarke 2017 geschafft, also unter die besten drei, neben dem Guggenheim Museum in Bilbao und der Hamburger Kulturfabrik Kampnagel.

  • Winkler-Uraufführung im Burgtheater-Kasino

    "Lass dich heimgeigen, Vater oder Den Tod ins Herz mir schreibe" ist ein Auftragswerk von Josef Winkler für das Wiener Burgtheater. Das Stück um Winklers Vater und den NS -Massenmörder Odilo Globocnik wird demnächst als Text bei Suhrkamp erscheinen. Heute Abend wird es im Kasino des Burgtheaters uraufgeführt.

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