Ö1 Journal um acht

Beiträge

  • Koalitionsverhandlungen gehen weiter

    Heute geht es wieder um die Koalitionsverhandlungen. Denn die sogenannte Steuerungsgruppe der Koalitionsverhandler setzt ihre Arbeit in Wien fort. Jetzt will man ins Detail gehen, heißt es.

  • Einigung bei den Metaller-Verhandlungen

    Nach sechs Verhandlungsrunden und mehr als 50 Verhandlungsstunden war es vollbracht. Arbeitgeber und Arbeitnehmervertreter der metalltechnischen Industrie haben einen neuen Kollektivvertrag geschmiedet. Die Löhne und Gehälter steigen, rückwirkend mit dem ersten November, um drei Prozent. Der letzte so hohe Abschluss liegt fünf Jahre zurück. Bei einer Inflation von 1,9 Prozent bedeutet das einen deutlichen Reallohnzuwachs. Thomas Leoni, Experte für Lohnpolitik beim Wirtschaftsforschungsinstitut, hält diese Einigung durchaus für vertretbar. Die Auftragslage in den Unternehmen und das generelle Wirtschaftswachstum auch im wichtigen Nachbarland Deutschland sprechen für den hohen Abschluss, so Leoni.

  • Macron in Saudi-Arabien

    Frankreichs Präsident Emanuel Macron ist am Abend überraschend nach Saudi-Arabien gereist und hat Kronprinz Mohammed bin Salman getroffen. Macron möchte mit dem mächtigen Thronfolger über die Krise im Jemen, über die unklare Lage im Libanon und über die Verhaftungen von reichen Prinzen und Geschäftsleuten in Saudi-Arabien selbst sprechen.

  • Brexit-Verhandlungen kommen nicht vom Fleck

    Fast unbemerkt finden seit gestern in Brüssel wieder EU-Austrittsverhandlungen mit London statt. Aber auch in der mittlerweile 6. Gesprächsrunde dürften die Briten keine großen Zugeständnisse mit im Gepäck haben. Ein Durchbruch bei den Scheidungsgesprächen erscheint damit auch diesmal mehr als fraglich.

  • Debatte ums dritte Geschlecht

    Wer biologisch nicht eindeutig Mann oder Frau ist und sich nicht festlegen möchte, konnte in Deutschland den Eintrag im Geburtenregister bisher nur frei lassen. Das reiche nicht, urteilte das deutsche Bundesverfassungsgericht. Künftig werden intersexuelle Personen auch ein drittes Geschlecht, zum Beispiel: "inter", angeben können. In Österreich fordern die Volksanwaltschaft und die Bioethikkommission bereits eine solche dritte Option neben "männlich" und "weiblich". Auch im neu gebildeten Nationalrat gibt es jetzt erste Stimmen für eine solche Möglichkeit.

  • Probleme bei Fusion von AT&T und Time Warner

    In den USA stößt eine geplante Megafusion in der Medienbranche auf heftigen Widerstand der Trump-Administration. Der Mobilfunkriese AT&T will den Medienkonzern Time Warner übernehmen. Zu Time gehört der bekannt Trump-kritische Fernsehsender CNN. Jetzt verlangt das US-Justizministerium für seine Zustimmung zu dem vor über einem Jahr angekündigten Deal offenbar den Verkauf des Senders.

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