Ö1 Morgenjournal

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Beiträge

  • Wiener SPÖ: Ludwig gegen Schieder

    Es wird eine Kampfabstimmung um die Nachfolge von Michael Häupl als Wiener SPÖ-Chef und Bürgermeister. Nachdem der SPÖ-Klubobmann im Parlament, Andreas Schieder, gestern bekannt gegeben hat, sich um das Amt zu bewerben, fragt man sich: wird damit der Richtungsstreit in der SPÖ Wien prolongiert? Michael Ludwig, derzeit Wohnbaustadtrat in Wien, gilt als Vertreter der sogenannten Flächenbezirke, in denen es gilt, FPÖ-Klientel anzusprechen.

    Wir haben keinen Richtungsstreit, ließen gestern beide Kandidaten wissen. Wie aber geht jetzt Ludwig, der schon vor längerer Zeit angekündigt an, anzutreten, in die Auseinandersetzung mit Schieder? Elisabeth Tschank und Wolfgang Werth haben ihn gefragt:

  • Klimakonferenz: Lautstarke Proteste

    Bis Freitag noch findet in Bonn die UN-Klimakonferenz statt. Ein Aufgebot von Experten und Politikern, wie immer auch begleitet von Protesten. Lautstark wird auch in Bonn gefordert, man möge mehr tun gegen den Klimawandel - und schneller aussteigen aus dem Kohlestrom. Im Gastgeberland Deutschland ist das derzeit auch Knackpunkt bei den Koalitionsverhandlungen. Lucien Giordani hat sich in Bonn unter die Demonstranten gemischt.

  • Greenpeace: Dicke Luft in Österreich

    Wie dick ist die Luft in den heimischen Städten? Das hat sich die Umweltorganisation Greenpeace jetzt genauer angesehen. Wenig erstaunlich variiert die Luftqualität je nach Verkehrsaufkommen und geographischer Lage. Vor einem halben Jahr hat Greenpeace das Ranking veröffentlicht. Jetzt hat man nachgefragt.

  • Graz setzt auf "multimodale Knoten"

    Die Verkehrsstadträtin von der KPÖ, Elke Kahr, ist erfreut über die neue Bewertung der Verkehrsmaßnahmen in Graz durch Greenpeace. Sogenannte multimodale Knoten sollen gefördert werden, eine Kombination aus Alternativen zum Auto. Massive Auswirkungen auf die Luftqualität gibt es allerdings noch nicht, wie sie im Ö1-Morgenjournal zugibt.

  • Streit über Natura 2000-Zonen

    Echte Schutzzonen für bedrohte Tier- und Pflanzenarten: die Natura 2000-Gebiete bieten neuen Konfliktstoff. In der Vorwoche haben sich die Landeshauptleute geschlossen gegen zusätzliche Schutzgebiete ausgesprochen - obwohl eine EU-Richtlinie diese verlangt. Jetzt stellen sich die Grünen in mehreren Landesregierungen gegen die Landeshauptleute und machen Druck. Aber nicht nur sie.

  • US-Republikaner in der Schusslinie

    Republikaner gegen Republikaner - das ist ein Match, das wir seit dem Amtsantritt von US-Präsident Donald Trump schon öfter mitansehen durften. Bei der bevorstehenden Wahl eines Senators für den Bundesstaat Alabama nimmt dieses aber besonders skurrile Züge an. Der republikanische Kandidat Roy Moore wird der sexuellen Übergriffe gegen Minderjährige beschuldigt. Die Parteiführung fordert ihn nun auf, den Wahlkampf aufzugeben. Aber wie Ernst Kernmayer berichtet, denkt der gottesfürchtige Mann nicht daran:

  • Rekord: Da Vinci um 400 Millionen Dollar

    In New York hat das Auktionshaus Christie's gestern einen neuen Rekord aufgestellt. Ein Da Vinci, der davor im Besitz von nicht weniger als drei englischen Königen gestanden hatte, kam unter den Hammer. Salvator Mundi heißt das Christusbildnis, das um einen Ausrufungspreis von 120 Millionen US-Dollar angeboten wurde. Bei rund 200 Millionen wollte der Auktionator schon Schluss machen, aber es ging über 300 Millionen: 400 Millionen US-Dollar, mit Gebühren 450. Ein Rekordpreis - dabei ist nicht einmal klar, ob es ein echter da Vinci ist.

  • Charlotte Gainsbourg: "Rest"

    Ein musikalisches Multitalent: die Französin Charlotte Gainsbourg. Die 46-Jährige feierte sowohl als Schauspielerin als auch als Musikerin Erfolge und gilt nebenbei auch noch als veritable Stil-Ikone. Jetzt ist ihr erstes Album seit sechs Jahren erschienen. In "Rest" verarbeitet sie den Tod ihrer Schwester.

  • Kino: "The Big Sick“, zwischen den Kulturen

    Zu einem, der von sich meint, er sei einer "der Guten". So beginnt der aus Pakistan stammende Standup-Comedian Kumail Nanijani oft seine Auftritte auf Kleinkunstbühnen in Chicago. Sein Heimatland hat er mit 18 Jahren verlassen, aber zwischen den Kulturen lebt der 39-Jährige weiter. Und wie, das erzählt er im Film „The Big Sick“. Ab Freitag in unseren Kinos.

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