Kulturjournal

Literaturtage, Georg Eisler, Eike Schmidt

1. Die 9. Europäischen Literaturtage
2. "Welt-Anschauung": Georg Eisler im Rupertinum
3. Eike Schmidt: Der neue Mann im KHM

Beiträge

  • Die 9. Europäischen Literaturtage

    Am gestrigen Sonntag sind in Krems und Spitz die 9. Europäischen Literaturtage zu Ende gegangen. Ein Leitmotiv, das sich durch die heurigen Veranstaltungen zog, war die Angst. Um die Angst in der Gesellschaft ging es da genauso wie um die Angst des Schriftstellers. Die Autoren, unter ihnen der slowenische Dichter, Romancier und Essayist Ales Steger oder der tschechische Schriftsteller Jaroslav Rudis diskutierten über "Verlassene Welten" oder die "Wunden unserer Zeit". Und die von der Erdogan-Regierung angefeindete Elif Shafak wurde mit dem Ehrenpreis des Österreichischen Buchhandels ausgezeichnet.

  • "Welt-Anschauung": Georg Eisler im Rupertinum

    "Welt-Anschauung" nennt das Rupertinum in Salzburg seine Ausstellung zum Schaffen von Georg Eisler. Der Künstler hat 15 Jahre an der Sommerakademie unterrichtet und bereits damals Kontakte zum Museum geknüpft, Otto Breicha hat damals Arbeiten von Eisler angekauft. Nun hat der Georg und Alice Eisler Stiftungsfond dem Museum eine Reihe von Arbeiten geschenkt, Gemälde, aber auch Skizzenbücher.

  • Eike Schmidt: Der neue Mann im KHM

    Seit 2015 ist der deutsche Eike Schmidt Herr über die Florentiner Uffizien. Der Freiburger kehrte damit ein wenig zu seinen beruflichen Wurzeln zurück. Gilt er doch als Italien- und Florenzkenner. Dennoch waren nicht alle begeistert, als ein Ausländer das begehrte Direktorenamt übernahm. Als im Frühjahr bekannt wurde, dass Schmidt 2019 ins Kunsthistorische Museum wechseln wird, folgte die nächste Welle der Entrüstung.

Sendereihe